Die am Sonntag veröffentlichte Dokumentation "The Last Dance" über Michael Jordan begeistert Basketball-Fans, Experten, aktive Spieler und Legenden gleichermaßen.
Wie eine Freundschaft Jordans endete
Zu den langjährigen Wegbegleitern des Basketball-GOATs gehört auch Charles Barkley.
Der frühere NBA-Star, der inzwischen als TV-Experte für TNT arbeitet, war ein Freund Jordans, als beide Mitte der 80er Jahre in die NBA stießen. Später holten beide als Teil des Dream Teams 1992 in Barcelona Olympisches Gold.
"Wir waren immer großartige Freunde", sagte Barkley im Podcast Hoops, Adjacent von Wos Lambre und David Aldridge von The Athletic.
Verhältnis von Jordan und Barkley schlechter
Doch inzwischen ist das Verhältnis zwischen "His Airness" und "Chuck" angespannt. Schuld daran sind Kommentare Barkleys in seiner Funktion als Experte über Jordans Arbeit als Besitzer der Charlotte Hornets im Jahr 2018.
"Offensichtlich hat er einige Dinge, die ich über seine Managementfähigkeiten gesagt habe, nicht gut aufgenommen. Und das ist bedauerlich. Das ist unglücklich", erklärte Barkley: "Aber ich muss meine Arbeit machen."
Jordan sei "wie ein Bruder" für den 57-Jährigen gewesen. "Aber in unserem letzten Gespräch war er nicht sehr glücklich mit den Dingen, die ich im Fernsehen gesagt habe."
Barkley: "Ich vermisse Michael"
Dabei sei es Barkley bei der Kritik nicht um Jordan im Speziellen gegangen, sondern mehr um die Leute um ihn herum. "Ich fand, dass er zu viele Ja-Sager um sich versammelt hat. Das war meine Meinung, um ehrlich zu sein", sagte der MVP von 1993.
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Barkley hofft weiterhin darauf, dass er sich mit Jordan versöhnen kann: "Ich vermisse Michael. Ich liebe Michael. Ich wünsche ihm nur das Beste. Er ist der beste Basketballer aller Zeiten."