Trotz eines herausragend spielenden Seth Curry haben die Dallas Mavericks im Kampf um Platz fünf in der Western Conference einen Rückschlag einstecken müssen.
Mavs verlieren trotz Curry-Show
Die Mavs unterlagen den Miami Heat mit 118:126, die mit einem 13:0-Run zu Beginn des Schlussviertels das Spiel an sich zogen und nicht mehr aus der Hand gaben.
Dabei war auf Mavs-Seiten Curry an diesem Abend nicht zu stoppen - und stahl sogar Teamkollege Luka Doncic, der seinen 21. Geburtstags feierte, die Show.
Curry-Gala reicht Mavs nicht
Curry erzielte mit 37 Punkte einen neue persönliche Bestmarke. Dabei traf er 13 von 15 Versuchen aus dem Feld. Seine Dreierquote (acht aus neun) erinnerte ebenfalls an seinen berühmteren Bruder Stephen Curry.
Doncic zeigte eine für seine Verhältnisse durchwachsene Leistung. Nachdem er zu Beginn nur zwei von neun Versuchen aus dem Feld traf, standen am Ende aber dennoch 23 Punkte und zehn Assists auf seinem Konto, da er es häufig an die Freiwurflinie schaffte.
Der Slowene kämpft seit einiger Zeit mit einer Daumenverletzung, wie er selbst einräumt: "Ich konnte den Ball nicht fangen. Ich wusste nicht, wie wichtig der Daumen zum Halten des Ball ist. Es war schwierig. Ich war heute nicht ich selbst. Ich muss daraus lernen und nach vorne schauen."
Kleber mit solider Leistung
Der deutsche Nationalspieler Maximilian Kleber stand 29 Minuten auf dem Parkett und kam auf acht Punkte, sechs Rebounds und drei Assists.
Bei den Heat ging ihr Star Jimmy Butler mit 26 Punkten voran, zudem zeigte Dreierspezialist Duncan Robinson mit 24 Punkten - sechs Dreier - einmal mehr eine beeindruckende Leistung. Für Robinson war es bereits das 44. Spiel in Folge mit mindestens einem erfolgreichen Dreier, der Franchise-Rekord steht bei 49.
Die Mavs liegen damit im Westen einen Sieg hinter den Utah Jazz sowie den Oklahoma City Thunder auf Rang sieben. Die Heat haben nach dem Sieg als Vierter im Osten eine Niederlage weniger als die fünftplatzierten Philadelphia 76ers auf dem Konto.