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NBA: Dirk Nowitzki mit Wehmut nach Karriere-Ende: "Es kribbelt"

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NBA: Dirk Nowitzki mit Wehmut nach Karriere-Ende: "Es kribbelt"

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Nowitzki wehmütig nach Saisonstart

Dirk Nowitzki spricht nach seinem Karriereende über die neue NBA-Saison und verspürt ein Kribbeln. In Zukunft kann er sich eine Rolle als Mentor vorstellen.
Dirk Nowitzki schwärmt beim Leadership Festival der DFB-Akademie vom neuen Superstar der Dallas Mavericks, Luka Doncic. Die Entwicklung der Dallas Mavericks sieht er positiv.
von Sportinformationsdienst

Basketball-Superstar Dirk Nowitzki empfindet beim Anblick der Spiele in der NBA wider Erwarten doch etwas Wehmut: "Es kribbelt schon wieder seit die neue Saison losgegangen ist", sagte der 41-Jährige im Rahmen des "Leadership Festivals" des Deutschen Fußball Bundes (DFB).

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Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks hat als sechster Spieler in der Geschichte der NBA 30.000 Punkte erzielt
DALLAS, TX - MARCH 07:  Dirk Nowitzki #41 of the Dallas Mavericks celebrates after scoring his 30,000 career point in the second quarter against the Los Angeles Lakers at American Airlines Center on March 7, 2017 in Dallas, Texas.  NOTE TO USER: User expressly acknowledges and agrees that, by downloading and/or using this photograph, user is consenting to the terms and conditions of the Getty Images License Agreement.  (Photo by Ronald Martinez/Getty Images)
Dirk Nowitzki
Zuletzt hatte Nowitzki nach 21 NBA-Spielzeiten in seinem letzten Heimspiel für die Dallas Mavericks seinen Rücktritt erklärt. Gegen die Phoenix Suns ließ der 40-Jährige zuvor noch einmal sein Können aufblitzen
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Als Nowitzki die magische 30.000-Punkte-Schallmauer knackte

"Es ist schon etwas anderes, jetzt plötzlich nicht mehr dabei zu sein. Ich hoffe, das wird sich mit der Zeit etwas legen",ergänzte Nowitzki.

Beim Rückblick auf seine Karriere schwärmt der zwölfmalige Allstar vor allem von einer Sache: "Das Wichtigste waren die Beziehungen zu den Leuten. Ich habe ein Netzwerk aufgebaut, die ich niemals vergessen werde", sagte Deutschlands Sportler des Jahres 2011, dem Jahr, in dem er mit den Dallas Mavericks seinen einzigen NBA-Titel gewonnen hatte.

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In seiner Rolle als Führungsspieler habe er entsprechend vor allem versucht, gute Beziehungen zu seinen Teamkollegen zu pflegen: "Ich war nicht der geborene Leader, sondern eher der schüchterne Typ", sagte Nowitzki zum DFB-Motto "Vorbilder vor": "Ich habe einfach mit meiner Art versucht, alle zu integrieren und mit allen Spaß zu haben. Ich habe auch gerne Trash Talk in die Kabine gebracht, um die Jungs aufzulockern. Ich wollte mit gutem Beispiel vorangehen, habe auch gespielt, wenn ich krank oder verletzt war, um den Jungs zu zeigen, dass sie sich auf mich verlassen können. Das war meine Art des Führungsstils."

Für die Zukunft hält es Nowitzki für möglich, in die Fußstapfen seines Mentors Holger Geschwindner zu treten: "Ich kann mir sehr gut vorstellen, individuell mit Leuten zu arbeiten. Vor allem den Nachwuchs zu fördern, würde mich schon reizen. Mal sehen, was die Zeit so bringt."