Die Dallas Mavericks haben in der NBA für ein Ausrufezeichen gesorgt.
Mavs sorgen für Paukenschlag
Ohne den verletzten Luka Doncic, der wegen einer Knöchelverletzung einige Partien verpassen wird, gewannen die Mavs mit 120:116 bei den Milwaukee Bucks.
Dallas beendete damit die 18 Spiele andauernde Siegesserie der Gastgeber - und das trotz 48 Punkten und 14 Rebounds von Giannis Antetokounmpo!
Porzingis und Curry trumpfen auf
Seth Curry und Kristaps Porzingis glänzten für die Gäste mit jeweils 26 Zählern. Insgesamt scorten sechs Mavs-Akteure zweistellig, darunter auch Maxi Kleber (10 Punkte, 7 Rebounds).
"Die NBA ist verrückt. Jeder kann jeden schlagen", sagte der Lette Porzingis.
Jalen Brunson gelang mit 13 Zählern und elf Assists ein Double-Double. Aufseiten der Bucks, die auf Eric Bledsoe verzichten mussten, verbuchten die Starter neben dem "Greek Freak" zusammen nur 23 Punkte.
Mit 18 Siegen und acht Niederlagen bleibt Dallas Dritter im Westen. Die Texaner haben schon jetzt mehr Auswärtssiege (10) auf dem Konto als im Vorjahr, als sie nur neun von 41 Partien gewinnen konnten.
Milwaukee (24-4) thront weiterhin souverän an der Spitze der Eastern Conference. Zuletzt hatte der Hauptrundensieger des Ostens des Vorjahres am 8. November verloren.
Doncic macht Fortschritte
Es war die zweitlängste Siegesserie der Franchise-Geschichte, nur dem Meisterteam um Kareem Abdul-Jabbar und Oscar Robertson aus der Saison 1970-71 waren mit 20 zwei Erfolge am Stück mehr gelungen.
Doncic hatte sich im Spiel gegen die Miami Heat bereits im ersten Viertel verletzt. "Die Behandlung schlägt an. Er macht gute Fortschritte", erklärte Mavs-Coach Rick Carlisle. Doncic benutze keine Krücken mehr und trage nicht mehr den Stützstiefel.
Der Slowene, der bisher eine überragende Saison spielt, wird auch gegen die Boston Celtics in der Nacht auf Donnerstag ausfallen.
Schröder feiert Comeback-Sieg
Dennis Schröder feierte mit den Oklahoma City Thunder derweil einen Comeback-Sieg. Die Gastgeber setzten sich nach einem 26-Punkte-Rückstand 109:106 gegen die Chicago Bulls durch.
Wegbereiter für den Erfolg war Chris Paul, der 30 Punkte sammelte und im vierten Viertel fünf Dreier traf. Schröder kam auf 18 Punkte.