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NBA beschließt Regel-Revolution - Kritik an Tradeforderungen von Stars

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NBA beschließt Regel-Revolution - Kritik an Tradeforderungen von Stars

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NBA geht gegen Mecker-Profis vor

NBA-Boss Silver kritisiert die Tradeforderungen der Stars. Die NBA beschließt zur kommenden Saison die Einführung einer Coach-Challenge.
Anthony Davis (r.) erpresste sein Team, damit er zu LeBron James und den Los Angeles Lakers getradet wird
Anthony Davis (r.) erpresste sein Team, damit er zu LeBron James und den Los Angeles Lakers getradet wird
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Regel-Revolution in der NBA zur kommenden Saison! 

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Wie die Liga beschloss, haben die Trainer während eines Spiels einmal die Möglichkeit einer Challenge, ähnlich wie in der NFL oder im Tennis. Dies soll in der kommenden Saison getestet werden. Allerdings bekommt jedes Team nur eine Challenge pro Partie - egal ob erfolgreich oder nicht. Die Challenge der Trainer darf bei Fouls gegen das eigene Team, sowie bei der Überprüfung, ob ein Spieler im Aus stand, gezogen werden.

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Kevin Durant
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Außerdem steht sie noch bei der Überprüfung eines Wurfes auf Goaltending zur Verfügung. Doch in den letzten zwei Minuten einer Partie und in einer Verlängerung darf sie nur bei einem Foulspiel gezogen werden. 

NBA testet Challenge wie in der NFL

Um eine Entscheidung der Referees prüfen zu lassen, müssen die Trainer eine Auszeit nehmen und den Schiedsrichtern ein Handsignal geben. Damit die Entscheidung geändert wird, muss aber eine "klare Fehlentscheidung" vorliegen. 

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Zudem bekommen auch die Videoassistenten im "Replay Center" das Recht, eine Überprüfung per Videobeweis zu veranlassen. Dies gilt für Entscheidungen, ob es sich um einen Zwei- oder Dreipunktewurf handelt, sowie Verstöße der 24-Sekunden-Regel. 

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Für die Kommunikation zwischen den Assistenten und den Referees wird ein Administrator am Spielfeldrand sorgen. In den letzten zwei Minuten dürfen die Assistenten aber nicht mehr eingreifen.

Silver kritisiert Tradeforderungen

Auch beim Thema Free Agents möchte die Liga etwas verändern, denn in der aktuellen Free Agency waren zahlreiche Deals schon vor dem Start am 30. Juni perfekt gemacht worden - bevor Teams überhaupt offiziell mit Spielern sprechen durften.

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"Wir sollten uns diese Regeln noch einmal ansehen und uns fragen, was für die Teams Sinn macht und dann ein Feld schaffen, wo die Teams sich alle an die selben Regeln halten", kündigte NBA-Commissioner Adam Silver an.

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Die Tradeforderungen der Superstars missfallen Silver ebenfalls: "Es gibt einen Vertrag und beide Seiten müssen sich daran halten. Einerseits erwartet man vom Team, dass es sich an den Kontrakt hält, aber auch die Spieler müssen sich daran halten."

Zuletzt hatten Anthony Davis öffentlich und Paul George gegenüber seinem Team um einen Trade gebeten.

Silver ergänzte: "Tradeforderungen sind entmutigend. Sie schaden dem Team, den Fans und lassen den Spieler auch nicht gut dastehen. Die Spieler sorgen sich um ihr Ansehen, daher ist das ein Problem, dass angegangen werden muss."