Die Houston Rockets haben im Conference Semifinal der NBA-Playoffs ein Lebenszeichen gesendet.
Curry-Fail lässt Rockets jubeln
Die Texaner schlugen die Golden State Warriors in Spiel drei der Best-of-Seven-Serie mit 126:121 nach Verlängerung und konnten damit auf 1:2 in der Serie verkürzen.
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Überragender Mann bei Houston war einmal mehr James Harden mit 41 Punkten. Der NBA-Superstar hatte aber immer noch rote Augen aus seinem Zusammenprall in Spiel zwei. Zusätzlich gelang Eric Gordon mit 30 Punkten, darunter sieben erfolgreiche Dreier, ein neuer persönlicher Playoff-Rekord.
Durant überflügelt Wade
Auf Seiten der Warriors legte Kevin Durant sogar 46 Zähler auf, traf dabei sechs Dreier und alle zwölf Freiwürfe. Damit überholte er in der Liste der ewigen Playoff-Scorer Dwyane Wade und steht nun auf Rang zehn.
Draymond Green gelang mit 19 Punkten, elf Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double - sein 28. in der NBA. Erstmals gingen dabei die Warriors als Verlierer vom Feld.
Zwei Minuten vor Ende der Verlängerung brachte P.J. Tucker die Hausherren mit drei Zählern in Front. Danach vergaben die Dubs zwei Würfe und 49 Sekunden vor dem Ende stellte Harden per Dreier auf fünf Zähler Vorsprung.
Durant wurde anschließend beim Dreierversuch gefoult und konnte seine Freiwürfe allesamt im Korb unterbringen. Harden vergrößerte per Korbleger den Vorsprung wieder auf vier Zähler. Anschließend dribbelte Stephen Curry über das ganze Feld und hatte plötzlich freie Bahn zum Korb, doch er vergab den einfachen und unbedrängten Korbleger. Damit war die Pleite für die Warriors besiegelt.
"Das war nicht mein bester Moment", erklärte der Dreier-Scharfschütze nach der Partie die kuriose Szene.
Die Rockets haben nun in Spiel vier die Chance, die Serie auszugleichen. Golden State könnte sich dagegen bereits einen Matchball sichern.