Ausrufezeichen der Golden State Warriors zum Auftakt der Western Conference Finals.
"Splash Brothers" versenken Blazers
© Getty Images
Der NBA-Champion schlug ohne den verletzten Kevin Durant in Spiel eins die Portland Trail Blazers mit 116:94 und legte damit in der Best-of-Seven-Serie vor.
"Splash Brothers" laufen heiß
In der heimischen Oracle Arena liefen aus Dubs-Sicht vor allem die "Splash Brothers" heiß. Stephen Curry war mit 36 Punkten Topscorer der Partie und verwandelte neun seiner 15 Dreierversuche. Sein kongenialer Backcourt-Partner Klay Thompson kam auf 26 Zähler, verwandelte dabei aber nur drei seiner neun Wurfversuche von jenseits der Dreierlinie.
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Das Duo stellte damit auch Portlands Backcourt mit Damian Lillard und CJ McCollum klar in den Schatten. Während ersterer auf 19 Punkte kam - dabei aber nur vier von zwölf Versuchen aus dem Feld verwandelte - kam McCollum auf 17 Zähler und traf immerhin sieben von 19 Wurfversuchen. Insgesamt konnten sie aber nur elf von 31 Versuchen aus dem Feld im Korb unterbringen.
Die beiden Guards standen mit ihrer Wurfausbeute sinnbildlich für die Blazers, die den Warriors einfach klar unterlegen waren.
Warriors mit starker Dreierquote
Während Curry und Co. über 50 Prozent ihrer Dreier verwandelten, erreichte Portland nur 25 Prozent. Auch die Feldwurfquote insgesamt ging klar an die Hausherren (50 Prozent zu 36,1 Prozent).
Die Gäste lagen lediglich nach ihrem 5:0-Lauf zu Beginn der Partie in Führung, danach wuchs der Rückstand aus Blazers-Sicht stetig an und die Warriors konnten ihren Stars schon frühzeitig Verschnaufpausen geben.
In Spiel zwei, in der Nacht auf Freitag, können die Warriors erneut vor heimischer Kulisse bereits den zweiten Sieg einfahren.