Die Durststrecke von Rekordchampion Boston Celtics geht weiter.
Bucks lassen Celtics-Träume platzen
© Getty Images
In Spiel fünf der Best-of-Seven-Serie gegen die Milwaukee Bucks unterlagen die Celtics mit 91:116 und verloren damit die vierte Partie in Folge. Dadurch ziehen die Bucks ins Conference-Final der Eastern Conference ein und für die Celtics endet im zwölften Jahr in Folge die Saison ohne Titel.
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Wieder einmal war MVP-Kandidat Giannis Antetokounmpo mit 20 Punkten, acht Rebounds und acht Assists der überragende Mann bei den Bucks. Aber insgesamt scorten gleich sieben Spieler zweistellig, was erneut die Ausgeglichenheit des Teams von Coach Mike Budenholzer unterstreicht.
Irving Topscorer bei Celtics
Auf Seiten der Celtics war Kyrie Irving, in seinem möglicherweise letzten Spiel für die Franchise da sein Vertrag ausläuft, mit 15 Punkten der beste Werfer. Bemerkenswert: Irving nahm 104 Würfe in der kompletten Serie und kam dabei lediglich auf 102 Punkte. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde er gefragt, ob seine ungeklärte Zukunft ihn in den Playoffs beeinflusst habe. Seine lapidare Antwort: "Nein, nein."
Jayson Tatum und Marcus Morris kamen jeweils auf 14 Zähler. Nationalspieler Daniel Theis kam in sechs Minuten Einsatzzeit auf vier Punkte und drei Rebounds.
Die Bucks, die erstmals seit 2001 in das Conference-Final einzogen, dominierten von Beginn an die Partie und lagen bereits zur Halbzeit mit 13 Zählern in Front. Die Celtics hatten in der Offensive große Probleme und kamen lediglich auf 31 Prozent Trefferquote aus dem Feld.
Auch im dritten Viertel konnte das Team von Brad Stevens keine Aufholjagd starten, stattdessen vergrößerten die Bucks ihren Vorsprung auf 18 Zähler vor Beginn des Schlussviertels. Der Widerstand von Boston war gebrochen und die topgesetzten Bucks setzen ihren Playoff-Run weiter fort.