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NBA: Philadelphia 76ers unterliegen Toronto Raptors, Joel Embiid schwach

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NBA: Philadelphia 76ers unterliegen Toronto Raptors, Joel Embiid schwach

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Embiid gibt bei Pleite Rätsel auf

Die Philadelphia 76ers kassieren in der Playoff-Serie gegen die Toronto Raptors die zweite Niederlage. Superstar Joel Embiid gibt mit seiner Leistung Rätsel auf.
Kawhi Leonard (r.) glänzte für die Raptors, Joel Embiid gibt dagegen Rätsel auf
Kawhi Leonard (r.) glänzte für die Raptors, Joel Embiid gibt dagegen Rätsel auf
© Getty Images
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von SPORT1

Es bleibt spannend im Halbfinale der Eastern Conference.

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Im Duell zwischen den Philadelphia 76ers und den Toronto Raptors gelang den Kanadiern in fremder Halle ein 101:96-Sieg und der damit verbundene 2:2-Ausgleich in der Playoff-Serie. 

Matchwinner der Partie war Raptors-Star Kawhi Leonard, der ein Double-Double aus 39 Punkten und 14 Rebounds zum Erfolg seiner Franchise beisteuerte und die Raptors fast im Alleingang zum Sieg warf. Der Star auf der anderen Seite, Joel Embiid, gab dagegen Rätsel auf. 

Embiid wegen Virus angeschlagen

Der Center zeigte sich in der Defensive zwar mit einigen guten Aktionen, stand ansonsten aber regelrecht neben sich. Nur elf Punkte brachte der Kameruner, der angeschlagen wirkte, auf das Scoreboard. In den ersten 32 Minuten warf er sogar nur vier Mal in Richtung Korb. Am Ende stand bei den Versuchen aus dem Feld eine Bilanz von zwei von sieben.

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Nach der Partie wurde allerdings bekannt, dass Embiid offenbar mit einem Virus zu kämpfen hatte. "Ich habe um 6.20 Uhr eine Nachricht von ihm bekommen", erzählte Sixers-Coach Brett Brown. "Er hat mir gesagt, dass er kaum geschlafen hat, er sich selten so schlecht gefühlt hat und 'Ich bin nicht sicher, Coach, ob ich spielen werde'. So hat mein Tag angefangen."

Der 25-Jährige ging trotz Krankheit mit sich selbst hart ins Gericht. "Am Ende des Tages liegt es an mir", so sagte Embiid nach der Partie. "Ich muss aggressiver sein. Es war heute nicht das Gleiche (wie in Spiel drei, Anm. d. Red.). Aggressiv bleiben, besonders offensiv, ich muss meinen Mitspielern mehr helfen."

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Auch Teamkollege Ben Simmons erwischte nicht seinen besten Tag. Der Australier war mit zehn Punkten schlechtester Starter bei Philly. Besser machte es dagegen Jimmy Butler. Mit 29 Punkten und elf Rebounds legte er ein Double-Double auf das Parkett.

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Bei den Raptors lieferte Marc Gasol mit 16 Punkten die zweit meisten Zähler, der sonst bärenstarke Pascal Siakam ging bereits angeschlagen in die Partie und steuerte neun Zähler bei. 

Washington Wizards v Los Angeles Lakers
Pascal Siakam (l.) spielt gemeinsam mit Superstar Kawhi Leonard (r.) bei den Toronto Raptors
Brooklyn Nets v Philadelphia 76ers - Game Five
Milwaukee Bucks v Detroit Pistons - Game Four
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Leonard mit entscheidendem Wurf

Gleich zu Beginn entwickelte sich zwischen beiden Teams eine enge Partie. Toronto lag schnell mit zehn Punkten in Führung, doch die Sixers hielten im heimischen Wells Fargo Center dagegen und erspielten sich ihrerseits eine Führung. Fortan ging es zwischen beiden Truppen hin und her, ehe Kawhi Leonard rund eine Minute vor Schluss der vorentscheidende Wurf gelang.

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Beim Stand von 91:90 versenkte er einen Dreier im Korb und verschaffte den Raptors die entscheidende Vier-Punkte-Führung.