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NBA, Lakers: LeBron James sauer auf Magic Johnson nach Rücktritt

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NBA, Lakers: LeBron James sauer auf Magic Johnson nach Rücktritt

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LeBron tritt gegen "Magic" nach

Der Rücktritt von "Magic" Johnson bei den Lakers hat auch bei LeBron James Spuren hinterlassen. "King James" verrät, wie er davon erfuhr und was er davon hält.
NBA, Lakers: LeBron James sauer auf Magic Johnson nach Rücktritt
NBA, Lakers: LeBron James sauer auf Magic Johnson nach Rücktritt
© SPORT1-Montage: Veith Nurtsch/Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Am 9. April verblüffte Earvin "Magic" Johnson die gesamte Basketball-Welt, als er auf der Pressekonferenz vor dem letzten Saisonspiel der Los Angeles Lakers überraschend seinen sofortigen Rücktritt als Präsident erklärte.

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Wie unerwartet diese Entscheidung selbst für LeBron James - den für viele heimlichen Chef der Lakers-Organsisation - war, verriet dieser nun in der von ihm produzierten HBO-Sendung "The Shop".

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Da "King James" nicht im Aufgebot für das letze Match gegen die Portland Trail Blazers stand, da die Lakers vorzeitig die Playoffs verpasst hatten, befand er sich nicht beim Team in der Umkleidekabine zu diesem Zeitpunkt.

Als sein Assistent Randy Mims ihn schließlich fand und sagte, dass Johnson raus ist, antwortete James nur: "Wo raus? Aus dem Auto?"

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Fassungslosigkeit bei LeBron

Selbst als Mims ihm noch einmal bestätigte, dass Johnson zurückgetreten sei, konnte James es nicht glauben. "Ach komm, hau ab", lautete seine einzige Antwort.

Erst als er in die Umkleidekabine ging, sah er die kurzfristig anberaumte Pressekonferenz, auf der Johnson vor Journalisten seinen Rücktritt bekannt gab - nur wenige Tage zuvor hatte es ein Treffen von Johnson, James, Lakers-GM Rob Pelinka und James' Agenten Rich Paul gegeben, bei dem dieser etwaige Rücktrittsgedanken nicht erwähnte.

Aufgezeichnet wurde die Folge direkt nach Johnsons Rücktritt am 11. April, was wohl auch die deutlichen Worte erklären könnte, die LeBron James in Richtung Johnson wählte.

"Ich kam hierher, um ein Teil der Lakers-Organisation zu sein. Wir hatten ein Gespräch letzten Sommer und uns zusammen Gedanken darüber gemacht, wie wir wieder "Showtime" nach L.A. bringen. Ich wollte ein Teil dieses Prozesses sein", stellte James die Bedeutung Johnsons bei seiner Entscheidungsfindung dar.

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Johnson Grund für LeBron-Wechsel

Der viermalige MVP wurde vom plötzlichen Rücktritt von Johnson völlig überrumpelt. "Niemand hatte auch nur eine Ahnung davon. Wir dachten alle nur 'Warum gerade jetzt?'." Es waren schließlich nur noch 70 Minuten bis zum Spiel gegen die Portland Trail Blazers.

Zwar ging es für die Lakers in diesem Spiel um nichts mehr, trotzdem war der Augenblick mehr als unglücklich. "Ich denke nur, es gibt eine Zeit und einen Ort für bestimmte Dinge, und ich war davon überzeugt, dass sich Johnson schon länger seiner Entscheidung bewusst war. Warum musste er sie also ausgerechnet jetzt verkünden?"

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LeBron: "Nicht auf diese Art"

Auch die Art der Verkündung stieß LeBron sauer auf. "Es war einfach seltsam. Er hat nur gesagt 'Ich bin raus'. Hätte er gesagt 'Hey Bron, küss meinen Hintern. Ich hau ab hier', damit wäre ich klargekommen. Aber nicht auf diese Art."

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Trotz des Wirbels könnte er nun etwas Trost erfahren. Nach der Entlassung von Coach Luke Walton ist der Platz frei für Tyronn Lue. Der 42-Jährige war 2016 bis 2018 LeBrons Trainer bei den Cleveland Cavaliers und holte mit ihm zusammen 2016 den Titel.

Mit dieser Verpflichtung würden die Lakers dem "King" wohl endgültig die volle Kontrolle über das Team geben.