Die Los Angeles Lakers sind fulminant aus der All-Star-Game-Pause zurückgekehrt. Mit einem 111:106-Sieg über die Houston Rockets setzten LeBron James und Co. ein Ausrufezeichen hinter ihre Playoff-Ambitionen.
LeBron und Lakers fangen Harden ab
© Getty Images
James führte die Lakers mit 29 Punkten an, wurde aber auch tatkräftig von Brandon Ingram unterstützt, der 27 Zähler beisteuerte. Auch unter den Körben räumten Superstar James (elf Rebounds) und Youngster Ingram (13) kräftig auf.
Dabei lagen die Lakers fast das komplette Spiel zurück. Bis zu 19 Punkte betrug der Vorsprung der Rockets. Erst gut vier Minuten vor dem Ende brachte King James L.A. von der Linie mit 98:97 in Front. Es war die erste Lakers-Führung seit dem ersten Viertel.
Harden hält Serie mit letztem Wurf am Leben
Rockets-Superstar James Harden musste sich damit trösten, seine 30-Punkte-Serie mit einer Punktlandung gerettet zu haben. Mit genau 30 Zählern knackte er diese Marke bereits zum 32. Mal in Folge.
Seine letzten Punkte machte der MVP knapp zwei Minuten vor dem Ende, nur 30 Sekunden später musste er mit sechs Fouls vom Parkett. Das sorgte für Ärger bei den Rockets, die mit Schiedsrichter Scott Foster hart ins Gericht gingen.
"Das ist etwas Persönliches", sagte Harden. Foster sollte es nicht mehr erlaubt sein, Rockets-Spiele zu pfeifen, forderte er. Der Schiedsrichter sei "unhöflich" und "arrogant".
Lakers jagen Clippers
Trotz der Niederlage liegen die Rockets in der Western Conference mit nun 33:25 Siegen weiter auf Platz fünf. Die Lakers (29:29) sind Zehnter, die Los Angeles Clippers (32:27) auf dem letzten Playoff-Platz acht allerdings noch in Schlagdistanz.
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