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NBA mit Philadelphia 76ers & Joel Embiid, Toronto Raptors & Kawhi Leonard

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NBA mit Philadelphia 76ers & Joel Embiid, Toronto Raptors & Kawhi Leonard

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Rangelei - Embiid sorgt für Ärger

Beim Sieg der Sixers gegen die Clippers kommt es zu Handgreiflichkeiten. Mittendrin: Joel Embiid. Im Raptors-Trikot gelingt Kawhi Leonard ein Karriere-Bestwert.
Joel Embiid sorgte mal wieder für Ärger
Joel Embiid sorgte mal wieder für Ärger
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Wenn es in der NBA Ärger gibt, dann ist Joel Embiid häufig nicht allzu weit entfernt. 

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Die Philadelphia 76ers haben ihr erstes Spiel des neuen Jahres gegen die Los Angeles Clippers mit 119:113 gewonnen und auf dem Parkett ging es richtig zur Sache. Anfang des letzten Viertels gerieten Sixers-Center Joel Embiid und Clippers-Point-Guard Patrick Beverley aneinander. Im Kampf um den Ball fühlte sich Embiid von Beverley gestört, dieser versuchte anschließend Embiid den Ball aus den Händen zu schlagen.

Sofort kam es zu Handgreiflichkeiten. Mehrere Referees und Sicherheitskräfte rannten auf das Spielfeld und versuchten, beide zu trennen. Auch die Teamkollegen wirkten beruhigend ein. Gegen beide Spieler wurden technische Fouls ausgesprochen.

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Wenig später kam es dann im Kampf um einen Rebound zwischen Jimmy Butler und Avery Bradley ebenfalls zu einer Schubserei. In diesem Fall wurden beide Spieler des Feldes verwiesen. 

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Sixers verspielen fast ihre Führung

Dass es am Schluss überhaupt noch einmal so spannend wurde, war einer starken Aufholjagd der Clippers geschuldet. Zwischenzeitlich lag Philly mit 20 Zählern in Führung, ehe LA noch einmal alles versuchte. Für den Lucky Punch reichte es am Ende aber nicht mehr. 

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Bester Scorer bei Philadelphia war trotz aller Streitigkeiten Embiid. Der Center legte ein Double-Double aus 28 Punkten und 19 Rebounds auf und äußerte sich nach der Partie positiv über Gegenspieler Beverley: "Ich liebe diesen Jungen. Er spielt wie Russell Westbrook. Er spielt hart - und genau so sollte das Spiel sein."

Bei den Los Angeles Clippers war Lou Williams mit 22 Zählern bester Scorer. 

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24 Siege und 14 Niederlagen bescheren den Sixers Platz vier im Osten, die Clippers liegen mit einer Bilanz von 21:16 auf Rang sechs im Westen.

Leonard mit Karriere-Bestwert

Im Sommer wechselte Kawhi Leonard zu den Toronto Raptors, nun scheint der Small Forward bei seinem neuen Team angekommen zu sein.

Die Raptors besiegten die Utah Jazz mit 122:116 - vor allem dank des 27-Jährigen. Mit einem neuen Karriere-Bestwert von 45 Punkten verhalf Leonard seiner Franchise zum Sieg.

Zudem steuerte er sechs Rebounds und einen Assist bei. Vor allem seine starke Leistung im dritten Viertel brachte die Raptors auf die Siegerstraße. Zur Pause hatte das Team von Head Coach Nick Nurse noch mit zwei Punkten in Rückstand gelegen, doch dann drehten Leonard und die Raptors auf.

Houston Rockets v Atlanta Hawks
Oklahoma City Thunder v Boston Celtics
Michael Adams
+18
NBA: Triple-Doubles mit den meisten Punkten

Leonard nach der Pause stark

Alle sieben Würfe aus dem Feld traf der Small Forward im dritten Viertel. Insgesamt erzielte er alleine in diesem Spielabschnitt 19 Punkte - die zweitmeisten von einem Toronto-Spieler in einem Viertel in dieser Saison. Ganz so lupenrein war die Bilanz von Leonard aber nicht. Von seinen drei Dreier-Versuchen saß am Ende nicht ein einziger.

Dennoch stellte er mit seiner Leistung auch die 28 Punkte von Teamkollege Pascal Siakam in den Schatten. Bei den Utah Jazz war Jae Crowder mit 30 Zählern bester Werfer. 

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Erneut nicht mit dabei war Kyle Lowry. Der Guard der Raptors verpasste bereits acht der vergangenen neun Spiele mit einem schmerzenden Lendenwirbel. Vor dem Spiel gab Toronto bekannt, dass Lowry nach New York gereist ist, um sich entzündungshemmende Spritzen injizieren zu lassen. Wann er wieder zum Einsatz kommen kann, ist unklar.

Mit einer Bilanz von 28:11 stehen die Raptors auf Rang zwei im Osten. Die Utah Jazz rangieren im Westen mit 18 Siegen und 20 Niederlagen auf Platz elf. (Service: Tabellen der NBA)

Nuggets schlagen Knicks

Grund zur Freude gab es auch für die Denver Nuggets. Gegen die New York Knicks siegte das Team um Nikola Jokic mit 115:108. Jokic selbst war mit einem Triple-Double aus 19 Punkten, 14 Rebounds und 15 Assists maßgeblich am Sieg seines Teams beteiligt. Bester Werfer war allerdings Malik Beasley mit 23 Zählern.

Bei den Knicks durfte sich Luke Kornet mit 19 Punkten über den Titel Topscorer freuen. Ihren Sieg erarbeiteten sich die Nuggets nach und nach. Erst im letzten Viertel fiel die endgültige Entscheidung, vorher hatten mitunter die Knicks die besseren Karten. Doch im vierten Abschnitt brachte Denver neun Punkte mehr auf das Scoreboard und machte damit den dritten Sieg in Folge perfekt. 

Mit einer Bilanz von 24:11 führen die Nuggets die Western Conference weiterhin an, die Knicks rangieren mit neun Siegen bei schon 29 Pleiten im Osten auf dem vorletzten Rang.