Mit diesem Besuch hat in der NBA wohl niemand gerechnet.
Warriors statten Obama Besuch ab
© Getty Images
Die Golden State Warriors mussten bei den Wizards in Washington ran. Den Besuch in der amerikanischen Hauptstadt nutzte das Team von Cheftrainer Steve Kerr aber auch, um Ex-Präsident Barack Obama einen Besuch abzustatten. Arrangiert wurde das Treffen nach Informationen des Klubs von Superstar Steph Curry.
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Alle Spieler sowie Trainer Kerr waren bei Obama zu Gast. Tony Banks, ein Mitarbeiter des NBA-Champions, postete auf Instagram ein Foto der Veranstaltung, löschte dieses aber wieder. (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)
Warriors waren nicht bei Trump
Bereits bei ihren Meisterschaften 2015 und 2016 waren die Warriors bei Obama zu Gast, damals als Präsident aber noch im Weißen Haus.
Besonders pikant: Im vergangenen Jahr kam es nach dem Finalsieg gegen die Cleveland Cavaliers zu keinem Treffen mit dem aktuellen Präsidenten Donald Trump. Nachdem einige Spieler, unter anderem Steph Curry, geäußert hatten, dass sie selbst bei einer Einladung den Präsidenten nicht besuchen würden, zog dieser seine Einladung zurück.
Neben dem Besuch bei Obama durften sich die Dubs auch über einen 126:118-Sieg gegen die Wizards freuen. Auch wenn Washington in den Vierteln zwei und vier mehr Punkte erzielte, reichte es für Golden State zum Sieg.
Vor allem der bärenstarke Steph Curry setzte den Wizards mit 38 Punkten sehr zu. Kevin Durant (21) und DeMarcus Cousins (17) steuerten weitere wichtige Zähler bei. Anfang des letzten Abschnitts gönnte Steve Kerr seines Superstars Curry und Durant eine Pause.
Wizards-Aufholjagd endet erfolglos
Prompt kamen die Wizards noch einmal bis auf drei Punkte heran. Um den Sieg nicht noch zu gefährden, schickte der Head Coach die fünf besten Spieler auf das Parkett und die Warriors zogen davon.
Bei den Wizards war Trevor Ariza mit 27 Punkten bester Werfer. Bradley Beal (22) und Tomas Satoransky (20) zeigten ebenfalls eine ansprechende Leistung.
Mit nun neun Siegen in Folge thronen die Warriors mit einer Bilanz von 34:14 auf Rang eins der Western Conference. Die Wizards rangieren mit 20 Siegen bei 27 Niederlagen auf Platz zehn im Osten. (Service: Tabellen der NBA)
Nach der Partie bezog Kerr vor den Journalisten zum Besuch bei Obama Stellung. Mehr als das seine Spieler "glücklich" gewesen seinen, wollte er aber nicht sagen.