Dritte Niederlage in Folge: Die Golden State Warriors haben ihre Negativserie in der NBA fortgesetzt.
Talfahrt der Warriors geht weiter
© Getty Images
Ohne Superstar Stephen Curry, der nach einer Verletzung noch immer pausiert, gab es für die Franchise beim 92:104 bei den San Antonio Spurs nichts zu holen. Eine späte Aufholjagd brachte die Warriors nach zwischenzeitlichem 18-Punkte-Rückstand zwar noch einmal auf Schlagdistanz, zum Sieg reichte es letztlich aber nicht mehr.
Schwache Wurfquote
Ein ausschlaggebender Faktor für die nächste Pleite war die erneut schwache Wurfquote des Champions. Von der Dreierlinie fanden nur fünf von 26 Versuchen den Weg in den Korb. Zudem kaufte LaMarcus Aldridge den Gästen den Schneid ab. Der Center steuerte mit 24 Zählern, 18 Rebounds und drei Assists ein Double-Double zum Erfolg seiner Spurs bei.
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Bei den Warriors lieferten Kevin Durant mit 26 Punkten, zehn Rebounds und sechs Assists sowie Klay Thompson mit 25 Zählern und je zwei Rebounds und Assists einen überzeugenden Auftritt ab.
Für den amtierenden Meister war es bereits die dritte Pleite in Folge. Die Warriors nahmen aus den vergangenen sieben Spielen lediglich zwei Siege mit und befinden sich aktuell auf dem zweiten Platz der Western Conference.
Kerr: "Sind in der echten NBA angekommen"
Den Ausfall von Point Guard Stephen Curry scheint die Franchise nicht kompensieren zu können. Der Starspieler verletzte sich im Spitzenspiel gegen die Milwaukee Bucks. Die Diagnose: Eine Leistenzerrung. Auch Defensiv-Spezialist Draymond Green fehlte gegen die Spurs angeschlagen.
"Wir sind jetzt in der echten NBA angekommen", bilanzierte Meister-Coach Steve Kerr bei ESPN. Die letzten vier Jahre habe man in Oakland einen Traum gelebt. "Jetzt erleben wir zum ersten Mal Widrigkeiten und müssen uns da selbst herauskämpfen."