Was für ein Thriller im Divisions-Duell zwischen den Boston Celtics und den Toronto Raptors.
Irving-Show in Ost-Thriller
© Getty Images
Erst in der Verlängerung konnte sich das Team aus Massachusetts gegen den aktuellen Spitzenreiter der Eastern Conference mit 123:116 durchsetzen.
Mann des Spiel war ein hervorragend aufgelegter Kyrie Irving, der mit seinem Double-Double (43 Punkte, 11 Assists) eine persönliche Saisonbestleistung aufstellte und maßgeblich am Erfolg der Celtics beteiligt war.
Alleine 23 Punkte erzielte der Point Guard im letzten Viertel und in der Verlängerung.
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Leonard verpasst Gamewinner
Aber selbst ein überragender Irving hätte fast nicht für den Celtics-Sieg ausgereicht. Denn auf der Gegenseite wurde Kawhi Leonard zum tragischen Helden. Zwar war er mit 31 Punkten Topscorer der Raptors, aber er vergab auch den entscheidenden Wurf am Ende des vierten Viertels und ermöglichte den Celtics damit erst den OT-Triumph.
In der Verlängerung setzte sich Boston dann mit fünf schnellen Punkten ab und brachte diesen Vorsprung sicher über die Zeit.
Boston ohne Theis
Der Rekordmeister sorgte damit für die erst vierte Niederlage der Kanadier und verteidigt souverän Platz zwei in der Atlantic Division. Die Raptors bleiben trotz der Niederlage unangefochten auf Rang eins.
Insgesamt war es für die Celtics der neunte Saisonsieg, die Raptors bleiben bei zwölf Erfolgen.
Der deutschen Nationalspieler Daniel Theis kam beim knappen Sieg der Celtics nicht zum Einsatz.