Auch ein überzeugender Maxi Kleber hat die nächste Pleite der Dallas Mavericks nicht abwenden können.
Starker Kleber verliert mit Mavs
© Getty Images
Das Team des verletzten Dirk Nowitzki geriet gegen die Utah Jazz durch eine miserable Wurfquote schon im ersten Viertel ins Hintertreffen - unterlag schließlich nach missglückter Aufholjagd 104:113 (46:50).
Kleber, dem zweiten Deutschen in Reihen der Mavs, gelang zum Ende des ersten Spielabschnitts mit einem Buzzer Beater zwar zunächst ein Hallo-Wach-Effekt.
Kleber-Show zu wenig für die Mavs
Der Würzburger erzielte neun seiner elf Punkte binnen drei Minuten und brachte sein Team so wieder heran. Kurze Zeit später gingen die Mavs gar in Führung.
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Doch mannschaftlich geschlossener war eindeutig der Gegner. Donovan Mitchell, Joe Ingles vor allem aber Top-Scorer Rudy Gobert (23, 16 Rebounds) bekam Dallas nie in den Griff.
Utah ging zwar nur mit einer knappen Führung in die Pause, baute den Vorsprung danach aber kontinuierlich auf. Wann immer sich den Mavs die Chance zum Anschluss bot, wurden ihnen Fehlwürfe zum Verhängnis.
Joe Ingles vergab in der Schlussphase einen völlig freien Dreier - danach war das Spiel gelaufen.
Neben Kleber konnte Teamkollegen Dennis Smith Jr. als Topscorer mit 27 Punkten und DeAndre Jordan überzeugen. Der Center der Mavs kam am Ende auf zwölf Punkte, 19 Rebounds und neun Assists.
Er stellte eine neue persönliche Bestmarke bei Assists auf und verpasste nur knapp das erste Triple-Double seiner Karriere.