Dirk Nowitzki hat wie erwartet bei den Dallas Mavericks einen neuen Vertrag unterschrieben. Das gab das Team am Montag bekannt.
Nowitzki hängt noch eine Saison dran
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Der deutsche Superstar wird damit auch in der kommenden Saison für den Meister von 2011 in der NBA auflaufen. Mit seiner 21. Spielzeit in Folge bei einer Franchise steigt Nowitzki damit zum alleinigen Rekordhalter der Liga-Historie auf.
Bislang hatte der 40-Jährige den Bestwert gemeinsam mit Kobe Bryant inne, der 20 Saisons in Serie für die Los Angeles Lakers absolvierte.
Nach der abgelaufenen Saison war Nowitzki von den Mavericks auf die Free-Agent-Liste gesetzt worden. Schätzungen zufolge wird der 2,13-Meter-Hüne 4,4 Millionen Dollar statt bislang fünf Millionen Dollar verdienen.
Die Mavs nannten zum neuen Vertrag ihres Superstars keine Details.
Nowitzki weiter auf Rekord-Jagd in der NBA
Nowitzki spielt seit 1998 für die Mavs in der NBA. Das "German Wunderkind" führte die Franchise 2011 zum Meistertitel und wurde zum Finals MVP gekürt.
Der ehemalige Nationalspieler stand bislang in 1471 NBA-Partien auf dem Parkett und erzielte im Durchschnitt 21,2 Punkte. Damit gehört er zu den besten Scorern aller Zeiten. Im ewigen Ranking liegt er mit bisher 31.187 Punkten an Position sechs.
Persönliche Auszeichnungen für den Fahnenträger der deutschen Olympia-Mannschaft bei den Sommerspielen 2008 in Peking neben seiner Berufungen ins All-Star-Team waren die Wahl zum wertvollsten Spieler der Saison 2006/07 und der Finalserie 2011.
Doncic und Jordan verstärken Mavs
Nowitzki erhielt als erster europäischer NBA-Spieler 2005 einen Platz im ersten All-Star-Team und stand zwei Jahre später ebenfalls als erster Profi vom Alten Kontinent in der Anfangsformation eines All-Star-Teams. Vor Nowitzkis Kür 2007 war auch noch kein Europäer zum MVP gewählt worden.
In seiner 21. Saison will Nowitzki noch einmal um den Einzug in die Playoffs kämpfen. Die Texaner gehen nach den sportlich dürftigen letzten Jahren verstärkt in die im Oktober beginnende Spielzeit 2018/19.
Unter anderem schlossen sich Supertalent Luka Doncic und DeAndre Jordan dem Team an.
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