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NBA-Playoffs 2018: Cleveland Cavaliers um LeBron James unterliegt Indiana

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NBA-Playoffs 2018: Cleveland Cavaliers um LeBron James unterliegt Indiana

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Klatsche: LeBron im Ego-Modus

Die Cleveland Cavaliers gehen gegen die Indiana Pacers unter. LeBron James fordert die Kollegen und reagiert angefressen: "Ich lag schon in den Finals 1:3 hinten."
Indiana Pacers v Cleveland Cavaliers - Game One
Indiana Pacers v Cleveland Cavaliers - Game One
© Getty Images

Irgendwann einmal reißt jede Serie – das musste nun auch NBA-Superstar LeBron James erfahren. Der viermalige MVP verlor mit den Cleveland Cavaliers das erste Spiel der Playoff-Serie gegen die Indiana Pacers klar mit 80:98 (38:55).

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James kassierte damit zum ersten Mal in seiner Karriere eine Auftaktniederlage zum Start der Playoffs – zuvor war er zwölfmal erfolgreich gewesen. Insgesamt hatte er sogar 21 Playoff-Erstrundensiege in Serie feiern können. (Ergebnisse und Spielplan der NBA-Playoffs)

Doch an diesem Tag war gegen die Pacers um ihren Star Victor Oladipo kein Kraut gewachsen. Mit 32 Punkten, sechs Rebounds, vier Assists und vier Steals zeigte Oladipo einmal mehr, warum er der klare Favorit auf den Most Improved Player Award ist.

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James trotzig: "Ich liege in der ersten Runde zurück"

James gelang mit 24 Punkten, zwölf Rebounds und zehn Assists zwar ein Triple-Double, doch nur sieben erfolgreiche Würfe bei 17 Versuchen aus dem Feld sind für seine Verhältnisse eher mäßig.

Zudem erhielt er kaum Unterstützung von seinen Teamkollegen. Von den Cavs-Startern punktete außer James kein weiterer Spieler zweistellig - Jeff Green blieb trotz sieben Wurfversuchen sogar ohne Punkte. Auch Superstar Kevin Love enttäuschte mit lediglich neun Punkten. Entsprechend bedient war James und sprach im Anschluss ganz bewusst in der ersten Person.

"Ich liege 0:1 in der ersten Runde zurück. Ich war bereits 1:3 in den Finals zurück. Daher bin ich der letzte Kerl, den ihr fragen müsst, wie er sich die nächsten Tage fühlen wird", sagte James ziemlich angesäuert - nicht ohne den Teamkollegen einen Seitenhieb zu verpassen: "Wir hatten einige Jungs, die zum ersten Mal in dieser Atmosphäre gespielt haben. Du kannst ihnen über die Playoffs nichts groß erzählen, das lernst durch die Erfahrung, die haben sie heute bekommen."

Mit ihm selbst, George Hill oder Kevin Love hatten die Cavs natürlich diverse Playoff-gestählte Spieler, die vor allem auch defensiv aber allesamt ebenfalls Schwächen offenbarten.

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Cavaliers mit Problemen gegen Pacers

Was den Cavaliers allerdings Sorgen machen sollte, ist, dass es bereits die vierte Niederlage im fünften Aufeinandertreffen mit Indiana in dieser Saison ist. Auch in dieser Partie dominierten die Pacers von Beginn an und führten nach dem ersten Viertel bereits mit 19 Punkten.

"Wir haben daran geglaubt, dass wir gewinnen können. Wir wollten auf beiden Seiten der Courts aggressiv sein und spielen, wie wir es bereits das ganze Jahr über taten. Wir haben einen großartigen Job gemacht, aber es war nur Spiel 1", sagte Oladipo.

Vor allem in der Defensive machten die Pacers einen guten Job und sorgten dafür, dass die Cavaliers nur schwache 38 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld trafen. Aus der Distanz lief es für Cleveland noch schlimmer: Nur acht von 34 Versuchen fanden ihr Ziel.