In der vergangenen Saison kürten die Journalisten der NBA Oklahomas Russell Westbrook zum MVP. In dieser Spielzeit steht die Wahl noch an, aber viele haben Houstons James Harden auf dem Zettel.
MVP? LeBron würde für sich stimmen
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Für den viermaligen MVP LeBron James von den Cleveland Cavaliers die falsche Entscheidung. "Ich würde für mich stimmen", sagte James ganz unbescheiden der Nachrichtenagentur Associated Press.
"Die Arbeit, wie ich sie mache, was mit unserem Team das ganze Jahr lang passiert, wie wir so viele Verletzungen bekommen haben und trotzdem die Dinge am Laufen gehalten haben, ich würde definitiv für mich stimmen."
Dabei hat der Cavs-Star durchaus gute Argumente: Der 33-Jährige präsentiert sich weiter in Top-Form und hat mit 27,4 Punkten pro Spiel den höchsten Durchschnitt seit 2010. Bei Rebounds (8,6) und Assists (9,1) pro Spiel erzielt er sogar Karrierebestwerte.
Harden derzeit bester Spieler
Als er 2009, 2010, 2012 und 2013 den MVP-Award bekam, hatte er keine besseren Werte. Allerdings ist in diesem Jahr die Konkurrenz sehr stark. So hat Harden die Rockets mit einem Karrierebestwert von 30,7 Punkten pro Spiel eindrucksvoll an die Spitze der Western Conference geführt.
Als zurzeit bester Spieler beim besten Team in der NBA (61 Siege, 14 Niederlagen) ist Harden der große Favorit auf seinen ersten MVP-Award.