Die Houston Rockets spielen sich schon für Playoffs warm. Der Tabellenführer der Western Conference besiegte die Chicago Bull mühelos mit 118:86 und konnte dabei sogar Superstar James Harden und Center Clint Capela schonen.
Rekordsieg für Rockets ohne Harden
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Dafür kehrte Point Guard Chris Paul nach drei Spielen Pause wegen einer Oberschenkelverletzung in den Kader zurück.
Bereits zur Halbzeit führten die Rockets mit 21 Punkten, allein Eric Gordon, der für Harden in die Startaufstellung rutschte, steuerte 24 Punkte in den ersten beiden Vierteln bei. Das dritte Viertel startete Houston dann mit einem 16-2 Run.
40 Punkte Vorsprung
Die Bulls waren chancenlos. Nach rund dreieinhalb Minuten ohne eigenen Punkt in der zweiten Hälfte erlöste David Nwaba Chicago zwar, doch die Rockets antworteten mit sieben Punkten in Folge und erspielten sich so einen 40-Punkte-Vorsprung.
Gegen Ende der Partie erlaubte das beste Team der Liga den Bulls noch etwas Ergebniskosmetik. Trotzdem war der Sieg mit 32 Punkten Unterschied der höchste in dieser Saison. Die Rockets gewannen in der laufenden Saison 14 Spiele mit mindestens 20 Punkten Vorsprung.
Karriererekord für Gordon
Bester Werfer bei den Rockets war Eric Gordon mit 31 Punkten. Mit acht verwandelten Dreiern stellte er seinen Karriererekord ein. Bei den Bulls überzeugte nur Rookie Lauri Markkanen mit 22 Punkten und zwei Assists. (Spielplan und Ergebnisse der NBA)
Rocketsstar Trevor Ariza sagte nach dem Spiel: "Wir müssen immer gleich spielen, egal wer unser Gegner ist. Am Ende kommt es nie auf die anderen Teams an, sondern nur auf uns. Wir müssen uns klar werden, dass es immer nur um unsere Leistung geht".
Die Rockets führen die Tabelle der Western Conference mit einigem Vorsprung an. Die Bulls belegen in der Eastern Conference den zwölften Platz. (NBA-Tabelle)