LeBron James wird im Sommer 2018 einmal mehr den Markt als Free Agent testen (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).
LeBron verrät seine Wunschteams
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Zahlreiche NBA-Teams werden dann mit Dollar-Scheinen nur so um sich werfen. Allerdings können sich laut neuesten Medienberichten viele Klubs die Mühe sparen.
Kevin O'Connor von The Ringer hat jetzt enthüllt, dass der Superstar der Cleveland Cavaliers lediglich vier Teams Chancen auf seine Verpflichtung einräumen wird.
Die Wunschliste von James soll wie folgt aussehen: Los Angeles Lakers, Houston Rockets, Philadelphia 76ers und die Cavs, bei denen er seine "Player Option" auf ein weiteres Vertragsjahr ziehen oder einen neuen langfristigen Vertrag unterschreiben könnte.
Cavs straucheln - LeBron auf MVP-Niveau
Der 33-Jährige spielt in der aktuellen Saison einmal mehr auf MVP-Niveau und bringt 27,0 Punkte, 9,0 Assists und 8,4 Rebounds pro Spiel aufs Scoreboard.
Jedoch stehen die Cavs in der Eastern Conference nur auf Platz drei hinter den Boston Celtics und den Toronto Raptors. Nur die zweite Meisterschaft mit Cleveland - oder zumindest ordentliche Playoff-Leistungen - könnten einen Abschied aus Ohio wohl noch verhindern.
Denn der Superstar verließ bereits einmal seine Heimat - im Jahr 2010 - und gewann dann mit Dwyane Wade und Chris Bosh zusammen seine ersten beiden NBA-Meisterschaften (2012 und 2013).
Das Trikot der Miami Heat trug der vierfache Most Valuable Player (MVP) bis zum Sommer 2014, ehe er erneut das Weite suchte.
Trades als große Hoffnung der Cavaliers
Als Free Agent kehrte der verlorene Sohn schließlich nach Cleveland zurück, um endlich die langersehnte, erste NBA-Meisterschaft mit den Cavs zu erringen. Sein Versprechen löste James auch 2016 ein.
Aber: Die verlorenen NBA-Finals 2015 und 2017 gegen die Golden State Warriors nagen noch heute an ihm.
Zwar unternahmen die Cavaliers vor der Trade-Deadline im Frühjahr 2018 nochmal alles Mögliche, um den "King" zufrieden zu stellen sowie die Titelchancen zu erhöhen: Jordan Clarkson, Larry Nance Jr., George Hil und Rodney Hood kamen per Trade nach Ohio - und sollen James helfen, seinen vierten Meisterring zu gewinnen.
Das spricht für L.A, Philly und Houston
Sollte dies aber nicht gelingen, können sich die Lakers, Sixers und Rockets berechtigte Hoffnungen auf seine Vertragsunterschrift machen.
In Houston könnte James mit seinem "Best Buddy" Chris Paul sowie James Harden ein neues Dreigestirn bilden. In Philadelphia soll sich der zweimalige Olympiasieger während dem All-Star-Break nach Privatschulen für seine Kinder umgesehen haben. Und ein Triumvirat mit Ben Simmons und Joel Embiid könnte sich durchaus sehen lassen.
Für die Lakers spricht, dass der 14-malige All-Star bereits eine Villa in Los Angeles hat und in Hollywood seine Karriere nach der Karriere ankurbeln könnte.
Der Sommer 2018 wird auf jeden Fall heiß, denn das NBA-Team, das sich LeBron James angeln kann, hat gleichbedeutend beste Chancen auf die Meisterschaft.