Für Damian Lillard war das Spiel seiner Portland Trail Blazers gegen die Toronto Raptors eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Bei der 105:130-Pleite seines Teams gelang Lillard mit 32 Punkten, drei Rebounds und zehn Assists nicht nur ein Double-Double, der 27-Jährige war auch Topscorer seines Teams.
Raptors trotzen Lillard-Rekord
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Mit seiner Performance erreichte der Point Guard eine historische Marke. Er ist nun einer von acht Spielern in der NBA-Geschichte, die innerhalb ihrer ersten sechs Spielzeiten 10.000 Punkte und 2.500 Assists erreicht haben. Zu diesem erlesenen Klub gehören neben Lillard unter anderem auch Michael Jordan, LeBron James und Larry Bird.
Großer Rückstand zur Halbzeit
Von diesen Zahlen konnte sich sein Team aber nichts kaufen. Bereits zur Halbzeit lagen die Trail Blazers mit 52:74 in Rückstand. Trotz einer verbesserten Performance nach der Pause waren die Raptors außer Reichweite.
Bei der Mannschaft aus Toronto war DeMar DeRozan mit 35 Punkten der überragende Akteur. Neben DeRozan punkteten weitere fünf Spieler zweistellig.
Damit bleiben die Raptors in der Eastern Conference mit einer Bilanz von 35:16 dich dran an den führenden Boston Celtics. In der nächsten Partie warten die Memphis Grizzlies auf das Team aus Kanada. Die Trail Blazers finden sich mit 29 Siegen und 23 Niederlagen auf Platz sechs in der Western Conference wieder. Für sie geht es im nächsten Spiel gegen die Celtics (Spielplan der NBA).
Warriors feiern nächsten Sieg
Auch für die Golden State Warriors gab es Grund zum Feiern Gegen die Sacramento Kings gelang ein 119:104-Erfolg. Nach der Pleite gegen die Utah Jazz ist der Titelverteidiger wieder zurück in der Erfolgsspur.
Überragender Akteur bei den Warriors war wieder einmal Kevin Durant. Der Small Forward erzielte 33 Punkte. Auch Steph Curry mit 23 und Klay Thompson mit 20 Zählern trugen maßgeblich zum Erfolg ihres Teams bei (Tabelle der NBA).
Bei den Kings war Zach Randolph mit 18 Punkten erfolgreichster Werfer.
Davis mit Rekord
Im Conference-Duell zwischen den Oklahoma City Thunder und den New Orleans Pelicans haben sich die Pelicans mit 114:100 durchgesetzt.
Ein besonderer Abend gelang dabei Anthony Davis. Der Power Forward der Pelicans erzielte 43 Punkte und hat damit David West als Rekord-Schütze seiner Franchise überholt. "Das ist groß! Das habe ich meinen Jungs zu verdanken, die haben mich in die Lage versetzt, so viele Punkte zu machen", sagte Davis nach der Partie.