Hiobsbotschaft für die New Orleans Pelicans! Das Team aus Louisiana behielt zwar im NBA-Kracher gegen die Houston Rockets knapp mit 115:113 (66:53) die Oberhand, muss aber voraussichtlich für den Rest der Saison auf DeMarcus Cousins verzichten.
Cousins-Drama bei Pelicans' Sieg
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Der All-Star riss sich wenige Sekunden vor Spielende seine linke Achillessehne. Nach ESPN-Informationen wird der Center nun operiert und kehrt in dieser Spielzeit nicht wieder aufs Parkett zurück. (Ergebnisse und Spielplan der NBA)
SPORT1 erklärt den Achillessehnenriss mit Ursachen und Symptomen - hier geht es zum Bericht!
Erneutes Triple-Double
"Wir haben gerade verdammt guten Basketball gespielt. DeMarcus war großartig", bedauerte Pelicans-Headcoach Alvin Gentry den Ausfall seines Leistungsträgers.
Cousins war zuvor gegen Houston einmal mehr einer der Sieggaranten gewesen. Mit 15 Punkten, 13 Rebounds und elf Assists gelang dem 27-Jährigen erneut ein Triple-Double. Unterstützung erhielt er vor allem von Anthony Davis (27 Punkte/11 Rebounds) sowie Jrue Holiday (21) und dem Ex-Bamberger Darius Miller (20).
Kampf um Rebound endet tragisch
Bei seiner letzten Aktion im Spiel ging Cousins seinem verworfenen Freiwurf nach und landete beim Rebound-Versuch unglücklich auf dem linken Bein und blieb liegen.
Bei den Rockets war Chris Paul der überragende Mann. Der Aufbauspieler erzielte 38 Punkte und lieferte acht Assists. Eric Gordon brachte es auf 27 Punkte.
Superstar James Harden brachte es aufgrund schlechter Wurfquoten (5 von 16) auf 23 Punkte und elf Assists.
Die Pelicans fuhren den siebten Sieg im achten Spiel ein und belegen mit einer Bilanz von 27-21 den sechsten Platz in der Western Conference. Die Rockets (34-13) bleiben trotz der Niederlage Zweiter im Westen. (Die Tabellen der NBA)