Home>US-Sport>NBA>

Stephen Curry: Hymnenproteste in der NBA "kontraproduktiv"

NBA>

Stephen Curry: Hymnenproteste in der NBA "kontraproduktiv"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Curry gegen Hymnenproteste

Stephen Curry lehnte aus Protest eine Einladung ins Weiße Haus ab. Hymnenproteste wie in der NFL findet der Basketball-Superstar jedoch "kontraproduktiv".
Stephen Curry ist gegen Hymnenproteste in der NBA
Stephen Curry ist gegen Hymnenproteste in der NBA
© Getty Images

Basketball-Superstar Stephen Curry vom Meister Golden State Warriors hält einen Hymnenprotest wie in anderen US-Sportarten in der NBA für "kontraproduktiv". Das erklärte der zweimalige MVP während der China-Reise seines Klubs.

{ "placeholderType": "MREC" }

Curry hatte zuletzt für Aufregung gesorgt, als er die obligatorische Einladung des US-Präsidenten für den NBA-Champion ins Weiße Haus aus Protest nicht annahm.

Alles darüber hinaus sei für ihn "kontraproduktiv", sagte Curry, der nach seiner Ankündigung von Amtsinhaber Donald Trump wieder ausgeladen wurde. 

Baltimore Ravens v Jacksonville Jaguars
Justine Skye kniete sich bei der Hymne am Ende hin
Roc Nation Summer Classic Charity Basketball Tournament
LA Clippers v Los Angeles Lakers
+38
So protestiert die Sport-Welt gegen Trump und Rassismus

Es gebe, so Curry, für die Spieler bessere Wege ihre Ansichten auszudrücken. So sollten sie aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Zuletzt hatte der zurückgetretene Superstar Kobe Bryant erklärt, er würde während der Hymne knien, wäre er noch aktiv.

{ "placeholderType": "MREC" }

Schon seit einiger Zeit gehen Sportprofis aus Protest gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt in den USA bei der Hymne auf die Knie.

Zuletzt hatte die NBA in einem Memo an alle 30 Teams bekräftigt, dass laut bestehenden Regularien alle Spieler während der Nationalhymne vor dem Spiel stehen. Bei Fehlverhalten behalte sich die Liga vor, die entsprechenden Profis zu bestrafen.