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NBA: Jimmy Butler kritisiert Chicago Bulls für Trade zu Minnesota Timberwolves

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NBA: Jimmy Butler kritisiert Chicago Bulls für Trade zu Minnesota Timberwolves

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Butler kartet gegen Bulls nach

Für Jimmy Butler kommt sein Trade nach Minnesota äußerst überraschend. Er kritisiert den Umgang mit ihm, die Bulls rechtfertigen sich schnippisch.
Phoenix Suns v Chicago Bulls
Phoenix Suns v Chicago Bulls
© Getty Images

Die Chicago Bulls planen einen harten Neuaufbau. Diesen Plänen fiel in der Draft-Nacht sogar Superstar Jimmy Butler zum Opfer, der in einem Blockbuster-Deal zu den Minnesota Timberwolves getradet wurde.

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Nach dem Trade schlagen jetzt die Wellen hoch. Denn Butler selbst wusste offenbar von der Absicht des Bulls-Managements, ihn los zu werden, überhaupt nichts, wollte das Ex-Team von NBA-Legende Michael Jordan vielmehr zu altem Ruhm führen.

Die Kritik an den Bulls am Umgang mit ihrem Superstar ließ folglich nicht lange auf sich warten. Erst fand Butlers persönlicher Coach Travelle Gaines drastische Worte und verglich Bulls-General-Manager Gar Forman mit einem Drogendealer.

Butler sendet Giftpfeile

Jetzt hat Butler selbst aus dem Urlaub aus Paris die nächsten Giftpfeile nach Chicago geschickt. "Als Gesicht einer Franchise zu gelten, ist wohl doch nicht so viel wert wie ich dachte", sagte der dreimalige All Star der Chicago Sun-Times. "Wir alle sehen, wohin es mich gebracht hat, das so genannte Gesicht der Chicago Bulls zu sein."

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Butler zeigte sich im Interview bitter enttäuscht über die Entscheidung der Bulls. Eine Führungsrolle wolle er künftig nicht mehr für sich beanspruchen: "Wer führt dieses Team? Das bedeutet doch alles nichts. Wissen Sie, was ich gelernt habe? Vom Gesicht eines Teams sieht man wahrscheinlich nur den Hinterkopf, wenn es die Stadt verlässt. Also, nein danke."

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Bulls rechtfertigen sich

John Paxson, der Vize-Präsident der Bulls, versuchte indes, den Trade zu rechtfertigen: "Wir haben jedem Spieler immer gesagt, dass die Möglichkeit eines Trades besteht."

Er könne nicht verstehen, dass Chicagos Vorgehen nun als unehrlich und unfair ausgelegt wird. "Der einzige Spieler, bei dem ein Trade nie zur Debatte stand, seit ich dabei bin, ist Michael Jordan."