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NBA Finals 2017: Golden State Warriors lassen Cleveland Cavaliers keine Chance

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NBA Finals 2017: Golden State Warriors lassen Cleveland Cavaliers keine Chance

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Finals: Warriors zerlegen Cavs erneut

Die Golden State Warriors schießen die Cavaliers in den NBA-Finals erneut aus der Halle. Steph Curry und Durant glänzen. LeBron James wird von Curry düpiert.
2017 NBA Finals - Game Two
2017 NBA Finals - Game Two
© Getty Images
von Stefan Schnürle, Sportinformationsdienst

Dank einer erneuten Gala der Superstars Steph Curry und Kevin Durant haben die Golden State Warriors auch das Spiel 2 der NBA Finals (alle Spiele LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM) für sich entschieden.

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Der viermalige NBA-Champion bezwang Titelverteidiger Cleveland Cavaliers um Superstar LeBron James in eigener Halle mit 132:113 (67:64) und erhöhte in der best-of-seven-Serie auf 2:0.

14 Spiele, 14 Siege - noch nie war dies zuvor einem Team in der NBA-Geschichte gelungen. Mit zwei weiteren Siegen in den nächsten beiden Partien könnten die Dubs sogar als erstes Team ohne Playoff-Niederlage den Titel holen.

2015 NBA Finals - Game Six
2015 NBA Finals - Game Six
2015 NBA Finals - Game Six
2015 NBA Finals - Game Six
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Die Bilder der NBA-Finals

Curry und Durant glänzen

Großen Anteil am klaren Sieg hatte der überragende Curry, dem mit 32 Punkten, zehn Rebounds und elf Assists sein erstes Triple-Double in einem NBA-Finale gelang.

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Ebenfalls nicht zu stoppen war wie bereits in Spiel 1 Durant, der mit 33 Punkten bester Werfer der Partie war. Durant glänzte sowohl in der Offense als auch in der Defense und zeigte mit 13 Rebounds, sechs Assists, fünf Blocks und drei Steals einmal mehr eine unglaubliche Leistung.

"Wir sind jung, wir sind hungrig und wir spielen großartigen Basketball", sagte Spielmacher Curry nach der Partie zu der neuerlichen Gala der Warriors.

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Curry düpiert LeBron

Curry düpierte im dritten Viertel sogar LeBron, als er mit ihm erst einmal in jede Richtung dribbelte, ihn dann umkreiste, Richtung Korb zog und sich beim erfolgreichen Layup auch nicht vom Blockversuch des viermaligen MVP aufhalten ließ.

Curry amüsierte die Aktion augenscheinlich: "Ich war ein bisschen wie ein Huhn, dessen Kopf abgehackt wurde - ich bin einfach im Kreis gerannt."

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"Das ist doch, was jeder sehen will. Die besten Spieler der Welt im direkten Duell. Steph machte eine tolle Bewegung, erwischte ihn auf den falschem Fuß und beendete den Job", sagte Currys "Splash Brother" Thompson zu der Szene.

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Thompson, der in den Playoffs bisher in einer Wurfkrise steckte, traf diesmal acht von zwölf Versuchen aus dem Feld und kam am Ende auf 22 Punkte und sieben Rebounds. Mit +24 hatte der auch defensiv stark agierende 27-Jährige zudem die beste Plus-Minus-Bilanz aller Spieler.

LeBron zieht mit Magic gleich

Wie bereits in Spiel 1 konnten die Cavs die erste Halbzeit noch gut mithalten, was vor allem an LeBron und Kevin Love (27 Punkte und sieben Rebounds) lag.

Mit 29 Punkten, 14 Assists und elf Rebounds gelang LeBron sogar das achte Triple-Double seiner Karriere in den Finals - damit stellte er den Bestwert von NBA-Legende Magic Johnson ein.

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Doch gegen die Warriors, die über 50 Prozent aus dem Feld trafen und unglaubliche 18 Dreier versenkten - die Cavs trafen nur acht von 29 Versuchen aus der Distanz - reichte dies dennoch nicht. 18 Dreier in einem Finale, das gab es in der Geschichte der NBA übringens noch nie.

Angeführt von Curry und Durant zogen die Dubs im dritten Viertel dann erneut entscheidend davon.

Was den Cavs Kopfzerbrechen bereiten dürfte: Nach den desaströsen Werten bei Steals (0) und Turnover (20) in Spiel 1 zeigten sie sich mit 15 Steals bei nur neun Ballverlusten deutlich verbessert - doch obwohl die Warriors sich gleichzeitig 20 Ballverluste bei nur fünf Steals leisteten, hatte dies wenig Einfluss auf den Ausgang.

Warriors haben Coach Kerr zurück

Wieder auf der Trainerbank bei den Warriors saß Steve Kerr, der wegen der Nachwirkungen einer Rücken-Operation zuletzt elf Begegnungen in Folge verpasst hatte.

"Es war für uns ein Ansporn, ihn wieder auf der Bank zu sehen. Für ihn hatte die Gesundheit immer oberste Priorität", sagte Curry über Kerr, der vom Publikum mit Ovationen gefeiert wurde.

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Zu ausgelassen war die Freude bei den Warriors aber trotz des klaren Erfolgs nicht, schließlich ist die Erinnerung an das vergangene Jahr noch frisch. 2016 hatte Golden State gegen die Cavaliers im Finale ebenfalls mit 2:0 und später sogar 3:1 geführt - und am Ende doch verloren.

"Vertraut mir, wir wissen das. Letztes Jahr stand es auch 2:0 und wir haben noch verloren", sagte Kerr.

Das dritte Spiel findet am Mittwoch in Cleveland (ab 3 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US) statt.