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NBA: Dennis Rodman soll aus Hall of Fame wegen Nordkorea-Beziehung

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NBA: Dennis Rodman soll aus Hall of Fame wegen Nordkorea-Beziehung

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Rodman soll raus aus Hall of Fame

Dennis "The Menace" Rodman soll aufgrund seiner Kontakte zur nordkoreanischen Regierung aus der NBA Hall of Fame geworfen werden.
Dennis Rodman Visits The FOX Business Network
Dennis Rodman Visits The FOX Business Network
© Getty Images

Der frühere NBA-Star Dennis Rodman (56) soll den Platz in der Basketball Hall of Fame wegen seiner Nähe zum Regime in Nordkorea verlieren.

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Dies fordert in den USA eine Organisation für Opfer des Kommunismus (Victims of Communism Memorial Foundation), die bereits eine entsprechende Petition eingereicht hat. Nach 16 Stunden hatten sich unter chance.org allerdings erst 430 Unterstützer gefunden.

Enfant terrible, Frauenheld, Skandalnudel, Charismatiker und NBA-Legende: Dennis Rodman sorgt einmal mehr für großes Aufsehen. Der ehemalige NBA-Star begibt sich in eine Entzugsklinik. Die Gründe sind laut Angaben seines Agenten Darren Prince die jahrelange Alkoholsucht sowie seine ständigen Ausraster. SPORT1 blickt zurück auf eine ebenso schillernde wie erfolgreiche  Karriere
Selten hat der Sport eine so schrille Persönlichkeit gesehen wie Dennis Rodman. Der Paradiesvogel steht im engen Kontakt zu Nordkoreaners Diktator Kim Jong-un und ist häufig bei ihm zu Gast
Seine Ankunft dort ist immer ein Medienereignis. Auch sportlich ist Rodman in dem isolierten Land tätig
Er trainiert für ein paar Einheiten die Nationalmannschaft. Das US-Außenministerium betont, dass es Rodman nicht die USA vertritt. Seine Geldsorgen dürften für das Aufsehen erregende Engagement nicht unerheblich sein. Bereits im September und im März hatte der 52-Jährige das Land besucht und Zeit mit Kim verbracht. Aus der Politik hält er sich heraus
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NBA - Die Karriere des Dennis Rodman

Der fünfmalige NBA-Champion Rodman steht seit Jahren wegen seiner Reisen nach Nordkorea in der Kritik. Erst in der vergangenen Woche hatte sich die einstige Basketball-Größe wieder dorthin aufgemacht und erklärt, er wolle eine "Türe öffnen". Der Auslandseinsatz sei sicher im Sinne des neuen US-Präsidenten Donald Trump.

Nach dem Tod des amerikanischen Studenten Otto Warmbier (22) sah sich die Victims of Communism Memorial Foundation (VOC) nun zum Handeln gezwungen. "Otto Warmbier wurde vom nordkoreanischen Regime getötet. Die barbarische Behandlung ist kein Einzelfall", teilte VOC-Direktorin Marion Smith mit. Warmbier war am Montag kurz nach seiner Rückkehr aus der Haft in Nordkorea in seiner Heimat gestorben.