Nun ist es offiziell: Phil Jackson ist seinen Job bei den New York Knicks los.
Knicks trennen sich von NBA-Ikone
© Getty Images
Besitzer James Dolan hat sich dafür entschieden, den Präsidenten der Traditionsfranchise von seinen Aufgaben zu entbinden. Die Knicks bestätigten in einem Statement mittlerweile die Trennung "in beiderseitigem Einvernehmen".
Besonders die aufkommenden Trade-Gerüchte um den zukünftigen Superstar Kristaps Porzingis, die Jackson eingeleitet hat, lassen Dolan an Jacksons weitere Tauglichkeit für den Job zweifeln.
Jackson hatte zuletzt erklärt, der 21-Jährige könne durchaus das Team für entsprechenden Gegenwert verlassen. Zudem gab es unter der Trainerlegende keinen wirklichen Fortschritt im Big Apple. Unter Jacksons Ägide als Präsident weisen die Knicks eine Bilanz von 80 Siegen und 166 Niederlagen auf. Dafür kassierte der "Zen-Meister" rund 60 Millionen Dollar.
Auch die große Fanbase der Knickerbockers hatte zuletzt kein gutes Haar an Jackson gelassen. Edelfan und Hollywood-Regisseur machte seiner Erleichterung über die Trennung via Instagram Luft.
Nach der Trennung von Derek Fisher gilt auch das Verhältnis zum aktuellen Coach Jeff Hornacek nicht als besonders gut - nicht zu vergessen das Theater um Carmelo Anthony, den Jackson bereits mehrfach öffentlich angegangen war.
Der Vertrag des erfolgreichsten Trainers der Ligahistorie als Knicks-Präsident geht noch über zwei Jahre und 24 Millionen Dollar, doch das soll für Dolan offenbar kein Problem sein.