Nach drei Niederlagen in Folge haben die Golden State Warriors wieder einen Sieg in der NBA gefeiert.
Comeback beendet Warriors-Krise
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Beim 106:104 über die Philadelphia 76ers mussten die Dubs allerdings bis zum Ende zittern, lagen zwischenzeitlich sogar mit 16 Punkten zurück (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US ).
29 Punkte, an seinem 29. Geburtstag, von Steph Curry und 28 Zähler von Klay Thompson reichten dem Vize-Meister aber am Ende für den 53. Saisonsieg, der Golden State wieder die Tabellenführung in der Western Conference einbrachte.
Crunchtime-Spezialist Green dreht auf
Nach einem verpatzten dritten Viertel waren die Warriors noch mit einem Rückstand von zehn Punkten ins Schlussviertel gegangen. Dann drehte neben den Splash-Brothers Curry und Thompson aber vor allem Draymond Green auf und kaufte den 76ers in der Defensive den Schneid ab. (Ergebnisse und Spielplan)
Dank Green, der am Ende auf starke 20 Punkte, acht Rebounds, acht Assists, vier Steals und vier Blocks kam, gestatteten die Warriors Philadelphia nur noch 14 Punkte und feierten so trotz einer unterdurchschnittlichen Wurfquote von 36,8 Prozent das größte Comeback der Saison.
Eine Minute vor dem Ende behielt Crunchtime-Spezialist Green bei zwei Freiwürfen die Nerven und brachte den Favoriten mit 106:103 in Führung. Philadelphias Dario Saric, mit 25 Punkten mit Abstand bester Scorer seines Teams, verwandelte im Gegenzug nur einen Freiwurf und die Warriors konnten die Uhr ablaufen lassen.
Durch den Zittersieg überholt der Meister von 2015 die San Antonio Spurs (52-14) wieder an der Spitze der Western Conference. Philadelphia (24-43) bleibt im Osten abgeschlagen auf Platz 13. (Die Tabellen der NBA)