Die Dallas Mavericks dürfen dank Dirk Nowitzki weiter auf die Playoffs in der NBA hoffen.
Nowitzkis Schlussspurt rettet Mavs
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Die Texaner setzten sich etwas überraschend mit 112:107 bei den formstarken Washington Wizards durch und feierten nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge einen eminent wichtigen Sieg. Der Abstand zu den Denver Nuggets auf Playoff-Rang acht beträgt allerdings weiterhin drei Siege (Die Tabellen der NBA).
Nowitzki erzielte zehn seiner 20 Punkte im bärenstarken Schlussviertel der Mavs, das sie mit 39:27 für sich entschieden. Neben Nowitzki glänzten Seth Curry, der neun von 20 Zählern in der entscheidenden Phase markierte, sowie der selten eingesetzte Nicolas Brussino (acht von elf) im vierten Abschnitt.
Brussino im Rampenlicht
Topscorer war Harrison Barnes mit insgesamt 22 Zählern, J.J. Barea bereitete 13 Körbe vor. "Wir versuchen weiter den achten Platz zu jagen, auch wenn es nach den letzten zwei Niederlagen nicht gut aussieht", so Nowitzki, der fast 50 Prozent seiner Versuche aus dem Feld verwandelte. Gegen Washington habe das Team "ein paar wichtige Würfe getroffen".
Brussino, der im Schnitt gerade Mal 7,2 Minuten auf dem Feld steht, stellte mit elf Punkten und neun Rebounds neue Karrierebestleistungen auf. Der Forward profitierte vom erneuten Fehlen von Shooting Guard Wesley Matthews.
Der nach drei Spielen Pause zurückgekehrte Neuzugang Nerlens Noel erzielte zwölf Punkte in 22 Minuten und verwandelte 1,7 Sekunden vor dem Ende wichtige Freiwürfe. Freitagnacht steht mit den Mavs die Rückkehr zu Ex-Team Philadelphia an.
Für die Gastgeber überragte John Wall mit 26 Punkten und elf Assists. Dabei musste der Spielmacher wegen Knöchelproblemen zwischenzeitlich vom Feld.