Der Einzug ins NBA-Finale würde sich für die Golden State Warriors auch finanziell lohnen.
Warriors winken 40 Millionen zusätzlich
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Denn desto weiter der Titelverteidiger kommt, desto mehr Geld spülen ihre Heimspiele in die Kassen.
Da mehr Leute allein auf ihrer Dauerkarten-Wartenliste stehen, als in die Oracle Arena passen, können die Dubs so gut wie jeden Preis für ihre Tickets verlangen und die Arena wäre dennoch voll.
Laut dem Journalisten Tim Kawakami würden drei Heimspiele in den Finals den Warriors mehr als 40 Millionen Dollar brutto einbringen.
Das würde die Verhandlungen mit Starter Harrison Barnes (Restricted Free Agent) im Sommer sicher erleichtern, da sie ihn mit dem Geld leicht anderthalb Jahre bezahlen könnten.
Zwar darf auch ein schwerreicher Mäzen nicht mit Mond-Gehältern ein Starensemble zusammenstellen - der Salary Cap setzt in jeder Saison eine für alle Teams gleiche Gehaltsobergrenze für den Kader. Doch bei Restricted Free Agents darf das bisherige Team jedes Angebot eines anderen Klubs egalisieren, um den Spieler zu halten.
Erst mal müssen die Warriors zuvor erst noch den Finaleinzug perfekt machen. Am Dienstag kommt es zum Showdown in Spiel sieben gegen die Oklahoma City Thunder (ab 3 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US).