Dirk Nowitzkis Trainer und Mentor Holger Geschwindner erlebt im Basketball derzeit "eine Revolution". Das sagte der 70-Jährige im Interview mit dem Berliner Tagesspiegel am Sonntag.
Nowitzki-Mentor: Curry revolutionär
Holger Geschwindner glaubt, dass Curry den Basketball mit seiner Spielweise nachhaltig verändert. Gegen den Superstar, der mit dem Ball tanze, werde man fast immer verlieren.
Memphis Grizzlies v Golden State Warriors
© Getty Images
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Verantwortlich dafür ist für ihn vor allem Stephen Curry. Geschwindner glaubt, dass der überragende Superstar mit den Golden State Warriors die Sportart nachhaltig verändern wird.
"Er prügelt den Ball nicht vor sich her oder zwingt ihn zu irgendetwas. Er tanzt mehr mit dem Ball", sagte Geschwindner.
Curry, "MVP" der vergangenen Saison, und die Warriors würden mit ihrer Spielweise den Gegner zwingen, ihre Verteidigungsstrategie komplett zu verändern, sagte Geschwindner.
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Currys Rekord im verrückten Vergleich
"Wenn der Gegner mehr als 40 Prozent von der Dreierlinie trifft, kann ich dagegen aufstellen, wen ich will: Ich werde vermutlich verlieren", sagte der Kapitän der deutschen Olympia-Mannschaft von 1972.
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Curry zeige, dass "der Basketball im Wesenskern ein Angriffsspiel" sei. "Für die Spieler der Zukunft heißt das: Wer nicht gescheit werfen kann, hat auf dem Spielfeld nichts mehr verloren", glaubt Geschwindner.
NBA-Star Stephen Curry traf in der laufenden Saison bereits 402-mal von der Drei-Punkte-Linie und gewann mit den Warriors 73 Spiele in der Hauptrunde - zwei Rekordmarken für die nordamerikanische Profiliga.