Dennis Schröder und die Atlanta Hawks haben ihre Erfolgsserie fortgesetzt.
Hawks ringen Milwaukee nieder
© Getty Images
Durch das 101:90 (51:46) gegen die Milwaukee Bucks feierten die Hawks den zehnten Sieg aus den letzten zwölf Spielen und festigten Platz drei im Osten.
Schröder hielt sich nach der Gala zuletzt gegen Washington (23 Punkte, acht Assists) eher zurück. Der Braunschweiger erzielte in seinen 14 Minuten Einsatzzeit neun Punkte und steuerte zudem einen Assist und zwei Steals zum 43. Saisonsieg (30 Niederlagen) bei (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US).
Die Crunchtime im letzten Viertel verbrachte Schröder allerdings mit fünf Fouls belastet auf der Bank und musste dabei zusehen, wie Konkurrent Jeff Teague nach einer zuvor unterirdischen Vorstellung groß aufdrehte.
Teague dreht spät auf
Der All Star erzielte zwölf seiner insgesamt 18 Punkte in den letzten zwölf Minuten und polierte damit seine schwachen Statistiken (6 Turnovers, 0 von 5 von der Dreierlinie) auf.
"Wir haben einen großen Aufwand betrieben, die Zone zu kontrollieren", lieferte Teague das Erfolgsrezept gegen das beste Team der NBA, was das Punkten in der Nahdistanz betrifft. "Wir haben uns gesagt, dass wir am Leben bleiben, wenn wir sie zu Distanzschüssen zwingen."
Und er sollte Recht behalten.
Dreier wollen nicht fallen
Generell lieferten sich beide Teams ein wahres Fahrkarten-Festival.
Gerade einmal fünf der 32 Dreier-Versuche (15 Prozent) der Hawks fanden ihren Weg durch die Reuse, die im zweiten Spielabschnitt gar nur einen einzigen Distanzwurf in Person von Thabo Sefolosha versenkten. Die Bilanz der Bucks liest sich mit drei von 13 (23 Prozent) nur geringfügig besser.
Neben Teague sorgte auf Seiten Atlantas vor allem Paul Millsap mit einem weiteren Double-Double (14 Punkte, 13 Rebounds) dafür, dass die Hawks im dritten Duell zum ersten Mal als Sieger das Parkett verließen.
Die beiden Partien zuvor hatten die Bucks, die in Jabari Parker (19 Punkte) ihren Topscorer hatten, jeweils nach Verlängerung für sich entschieden.