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Derrick Rose spricht vor dem Spiel gegen die Boston Celtics Klartext

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Derrick Rose spricht vor dem Spiel gegen die Boston Celtics Klartext

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Rose-Debatte bremst die Bulls

Derrick Rose spricht vor dem Boston-Spiel Klartext, Coach Tim Thibodeau schützt ihn. Ein anderer Bulle springt in die Bresche.
Florian Pertsch
Florian Pertsch
von Florian Pertsch

Alles sollte wieder so werden wie früher.

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Furchtlose Korbleger in atemberaubender Geschwindigkeit. Flugeinlagen, die die Schwerkraft verspotten (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM).

Derrick Rose wollte und sollte nach seinen beiden schweren Verletzungen wieder ganz der Alte werden.

Die Realität der Chicago Bulls sieht nach 15 Spielen in der NBA-Saison 2014/15 ganz anders aus.

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Rose hat nur sieben Spiele absolviert und wirkt nach wie vor wie ein Schatten seiner selbst.

Ganz Chicago fragt sich, ob der Lokalheld und die Identifikationsfigur der "Windy City" jemals wieder zu seinem Stil zurückfinden wird.

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Vor dem Duell mit den Boston Celtics (19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM) erklärte Rose wiederholt, dass sein Gesundheit Vorrang hat.

"Ich will am Ende meiner Karriere kein Sportinvalide sein. Ich würde den Uniabschluss meines Sohns gerne gesund erleben", erklärte Rose vor gut zwei Wochen.

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Nach dem Spiel in Denver klang seine Einstellung nicht viel anders.

"Warum soll ich mich durch ein Spiel kämpfen, wenn ich meinen Kollegen nicht helfen kann", sagte Rose nach dem Spiel in Denver, als er nur zehn Minuten auf dem Feld stand.

Rose bestätigte damit auch die Meinung der Kritiker, die behaupten, der jüngste MVP aller Zeiten gebe nicht mehr alles für seine Bulls (Alles zur NBA auch bei SPORT1 im Free TV - Do. 18 Uhr "Inside US Sports").

Head Coach Tom Thibodeau reagiert auf die wiederholten Fragen der Reporter nach dem Gesundheitszustand seines Superstar zusehends gereizt.

Viele Verletzte bei den Bulls

"Derrick ist nicht unser einziger Spieler. Wir haben deutlich mehr Verletzte", stellt "Thibs" klar.

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Neben Rose sind auch Joakim Noah, Kirk Hinrich, Pau Gasol und Taj Gibson angeschlagen.

Und trotzdem dreht sich alles um Rose, der gegen Denver die zweite Halbzeit in den Katakomben der Halle verbrachte.

"Ich habe Derrick gesagt, er soll schlau sein. Ich wollte kein Risiko eingehen", so der Assistenz-Trainer des Weltmeister-Teams 2014: "Er sollte in der Kabine bleiben, um sich behandeln zu lassen. Das hat er akzeptiert."

Ein Leidensgenosse auf dem alten Kontinent schickt derweilen Grüße nach Chicago.

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Mit all den Ausfällen und fraglichen Spielern kommt es bei Chicago momentan auf einen Akteur besonders an: Jimmy Butler.

Gegen Denver lieferte der 25-Jährige mit 32 Punkten seine Saisonbestleistung ab und sorgte zusätzlich noch für neun Assists (DIASHOW: Die Bilder der 5. NBA-Woche).

Bei Boston sind sie sich der Gefahr durch den sehnigen Shooting Guard bewusst.

Butler ein All-Star?

"Butler hat bislang ein sensationelles Jahr. Er war immer ein fantastischer Verteidiger, doch jetzt glänzt er auch in der Offensive", schwärmt Celtics-Coach Brad Stevens: "Er ist kurz vor dem All-Star-Level - wenn er es nicht sogar schon erreicht hat."

All-Stars muss man bei den Celtics eher mit der Lupe suchen.

Außer Point Guard Rajon Rondo und mit viel Wohlwollen Jeff Green sticht kein Akteur bei Boston heraus.

Die letzten vier Heimspiele gingen beim 17-maligen NBA-Champion verloren, nur gegen die unterirdischen Philadelphia 76ers gab es zuletzt etwas zu feiern.

Boston befindet sich nach wie vor im Umbau und muss auch aus Niederlagen etwas Positives ziehen.

"Wie wir gegen Portland verteidigt haben, hat mir sehr gut gefallen", erklärte Stevens nach der 88:94-Pleite.

Desaströs von Downtown

Die Kelten hielten Damian Lillard und Co. bei 43 Prozent aus dem Feld, doch ohne eigenes Wurfglück ging auch dieses Spiel verloren.

Besonders jenseits der 7,24 Meter ist Boston ungefährlich, 30 Prozent Trefferquote unterbieten nur die L.A. Lakers und Philly.

Hoffnung besteht trotzdem bei Boston, denn das erste Saisonduell konnten die Celtics in Chicago mit 106:101 für sich entscheiden. Auch diese Partie fand übrigens ohne Rose statt.