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GFL: Munich Cowboys besiegen Marburg Mercenaries

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GFL: Munich Cowboys besiegen Marburg Mercenaries

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GFL: Cowboys auf Angriffskurs

Die Munich Cowboys melden sich im Kampf um einen Playoff-Platz eindrucksvoll zurück. Schwäbisch Hall steht vorzeitig als Süd-Gruppensieger fest.
Maxim Soujon machte drei Touchdowns für die Munich Cowboys
Maxim Soujon machte drei Touchdowns für die Munich Cowboys
© football-aktuell.de/Miladinovic

Die Tabelle kann täuschen: Dale Heffron, Head Coach der Marburg Mercenaries, ordnete nach dem Spiel seiner Mannschaft beim Fünftplatzierten Munich Cowboys die Münchner als das derzeit drittbeste Team der GFL Süd ein.

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Vorausgegangen war ein klarer 45:17-Erfolg der Cowboys, die damit in der Tabelle zwar noch nicht nach oben kletterten, aber mit zwei weiteren Heimsiegen gegen Allgäu und Stuttgart tatsächlich Rang drei erobern würden (SERVICE: Alle News zur GFL).

Was sein Team betraf, haderte Heffron mit vielen verletzten Stammspielern, die durch die zweite Garde nicht vollwertig vertreten werden konnten. Aus dem Vollen schöpfte er allerdings bei seinen Quarterbacks. Allrounder Silas Nacita, US-Neuzugang Zac Cunha und schließlich auch wieder der österreichische National-Quarterback Alexander Thury durften sich versuchen - die Münchner Verteidigung entnervte sie alle.

Miller in Touchdownlaune

Die Akzente in der Offense setzten die Cowboys unter Quarterback Trenton Miller. Er warf fünf Touchdown-Pässe - drei auf Maxim Soujon und zwei auf James Okike.

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Die ersten beiden Touchdowns von Soujon und einer von Running Back Jan Peters sowie ein Field Goal sorgten bis zur Halbzeit für den 24:7-Vorsprung. Und als im Schlussviertel die Marburger unter Thury kurz Morgenluft witterten, machten Okike und Soujon mit seinem dritten Streich alles klar.

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Unicorns machen Gruppensieg perfekt

Als Gruppensieger der GFL Süd stehen unterdessen die Schwäbisch Hall Unicorns fest. Der Titelverteidiger geht nach einem klaren 65:23-Heimerfolg gegen die Allgäu Comets zum neunten Mal insgesamt und zum achten Mal in direkter Folge mit dem Heimrecht für das Viertelfinale und das eventuelle Halbfinale in die PlayOffs im September.

Gegen die Comets gingen die Unicorns von Beginn an konzentriert zu Werke und legten den Grundstein für den Erfolg auch gegen den Tabellendritten bereits in der ersten Spielhälfte.

Nathaniel Robitaille erzielte insgesamt fünf Touchdowns, vier davon im zweiten Viertel. Zur Halbzeit stand es so bereits 39:15, und zu Beginn der zweiten Hälfte lief Robitaille beim Kickoff Return über 83 Yards gleich wieder in die Endzone, um auch für den Rest des Spieles die Richtung vorzugeben.

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Lions deklassieren Hildesheim

Auch Nord-Spitzenreiter New Yorker Lions fuhr mit 49:0 den erwarteten Erfolg gegen die Hildesheim Invaders ein - hat aber weiter zwei Konkurrenten, die ihm den ersten Rang noch streitig machen können. Denn die Berlin Rebels gewannen bei den Potsdam Royals mit 21:18 und erhielten ihre theoretischen Chancen auf Platz eins.

Nach der Niederlage im Hinspiel für die nicht immer konstanten Rebels wichtiger war sicherlich, dass zum einen die Endrundenteilnahme nun endgültig gesichert ist und zum anderen nur noch ein Punkt aus den letzten drei Spielen fehlt, um nicht wie im letzten Jahr im Viertelfinale nach Schwäbisch Hall zu müssen.

Jason Harris machte den entscheidenden Touchdown für die Berlin Rebels
Jason Harris machte den entscheidenden Touchdown für die Berlin Rebels

Diese Ausgangslage mussten die Spieler von Head Coach Kim Kuci sich einmal mehr hart erarbeiten. Eigentlich hätte alles sehr viel einfacher sein können, denn bis zur Halbzeit dominierten die Berliner das Spiel in Potsdam in allen Belangen. Den einzigen Vorwurf, den man dem Tabellendritten hätte machen können, war der, in der ersten Halbzeit nicht noch mehr Punkte als die Touchdowns von Chris Smith und Hayden Daniels vorgelegt zu haben.

Nach der Pause kehrte sich die totale Dominanz der Berliner in das Gegenteil um. Nachdem Quarterback Terrell Robinson bei einem vierten Versuch nicht zum First Down kam, sondern erheblichen Raumverlust nach dem Tackle von Demetrius Steed hinnehmen musste, waren die Royals am Drücker.

Ein Touchdown von Tyvis Smith, einer nach einem 70-Yard-Pass auf Patrick Felber und einer durch Quarterback Austin Gahafer selbst brachten die Potsdamer mit 18:14 in Front.

69 Yards hatten die Rebels in den letzten dreieinhalb Minuten zum Touchdown zu überbrücken, und obwohl Running Back Chris Smith da verletzungsbedingt nicht mehr zur Verfügung stand, gelang ihnen diese Kraftanstrengung nun doch noch. Der entscheidende Touchdown-Pass auf Jason Harris gelang bei einem vierten Versuch.

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