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GFL: Dresden Monarchs - New Yorker Lions, Berlin Rebels - Cologne Crocodiles

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GFL: Dresden Monarchs - New Yorker Lions, Berlin Rebels - Cologne Crocodiles

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GFL: Vorentscheidung im Norden

In der GFL geht es in der Nordgruppe am Wochenende heiß her. Dresden empfängt Braunschweig, während Köln gegen die Rebels seine weiße Weste wahren will.
Wide Receiver Mitchell Paige machte gegen die Berlin Rebels ein starkes Spiel für die Dresden Monarchs
Wide Receiver Mitchell Paige machte gegen die Berlin Rebels ein starkes Spiel für die Dresden Monarchs
© football-aktuell.de/Brock

Mit den Dresden Monarchs (12:2 Punkte), Cologne Crocodiles (11:1), Berlin Rebels (10:4) und New Yorker Lions Braunschweig (8:2) rechnen sich in der GFL Nord vier Teams gute Chancen aus, am Ende auf einem der ersten beiden Tabellenplätze mit Heimrecht ins Viertelfinale einzuziehen.

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Am 23. Juni spielen diese vier untereinander - und dies um 15 Uhr auch noch zeitgleich: Die Dresden Monarchs empfangen den amtierenden Eurobowl-Champion aus Braunschweig, die Berlin Rebels die Cologne Crocodiles. Nachdem die Braunschweiger am vergangenen Wochenende gegen die Berlin Rebels verloren, haben auch die übrigen Kontrahenten wohl Blut geleckt.

Besonders natürlich die Dresden Monarchs, die neben den Berlinern als einziges GFL-Nord-Team in den letzten fünf Jahren die New Yorker Lions selbst einmal bezwingen konnten. Das war 2015, eine Wiederholung schien bis letzte Woche unerreichbar.

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Doch Ulrich Däuber, Cheftrainer der Dresden Monarchs, hat genau hingeschaut, wie Berlin den Vizemeister auswärts entzauberte.

"Berlin hat es vorgemacht. Jetzt müssen wir zeigen, was wir können. Braunschweig hat aus dieser Erfahrung mit Sicherheit gelernt und wird am Sonnabend alles in die Waagschale werfen. Ich erwarte von unserem Team einen selbstbewussten Auftritt und einen Kampf bis zur letzten Minute. Auch Braunschweig lässt sich beeindrucken, wie wir gesehen haben. Doch dazu müssen wir in allen Mannschaftsteilen unsere besten Leistungen abrufen", fordert Däuber von seinem Team.

Dresden mit zu vielen Ballverlusten

Vor allem wird er seinen Angriff ermahnen müssen, endlich einmal auch die Ballverluste zu vermeiden. Mit 17 Fumbles und Interceptions aus sieben Spielen haben die Dresdener bisher sowohl absolut als auch im Schnitt pro Spiel die meisten aller 16 GFL-Teams zu beklagen. Dies ist für einen Tabellenführer ungewöhnlich und auch unwürdig. Braunschweig bestraft solche Fehler in der Regel eiskalt, und die Lions-Defense ist mit 14 solchen Balleroberungen aus fünf Spielen auch einmal mehr Ligaspitze.

Dresdener Ballverluste hatten auch vor einigen Wochen bei der Niederlage in Berlin ihre Rolle gespielt. Die Hauptstadt-Rebels haben nun dieses Jahr in der GFL Nord jeweils erstmals gegen Kiel und Dresden gewinnen können, dazu das zweite Mal binnen drei Jahren gegen Braunschweig. Ganz oben steht man dennoch nicht, denn die Heimniederlagen gegen Potsdam und im Rückspiel gegen Kiel belegen einmal mehr, dass sich die Rebels immer dann schwer tun, wenn sie als Favorit in ein Match gehen.

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Köln noch ohne Niederlage

Nun kommt mit Köln die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der GFL Nord nach Berlin. Sportlich können die Berliner gegen den starken Kölner Angriff um Quarterback Bradley Strauss und Running Back Shayeen Edwards auf ihre bewährte solide Verteidigung bauen. Ob sie mental aber endlich einmal die Angst vor der eigenen Courage werden abschütteln können, ist womöglich entscheidender.

Neben den Spielen um die Spitze kommt es in der GFL Nord am Samstag auch zum Kellerduell. Hildesheim Invaders und Hamburg Huskies, beide bislang noch sieglos, ermitteln den Relegationsteilnehmer dieses Jahr wohl unter sich. Denn Potsdam und Kiel, werden beide wohl kaum noch einholen können. Royals und Kiel Baltic Hurricanes spielen in Potsdam gegeneinander, für den Sieger bleibt noch Hoffnung, ins Rennen um Platz vier einzugreifen.

Mercenaries erwarten Dukes

Im Süden bietet der GFL-Spielplan am Sonntag keine ähnlichen Positionskämpfe von Tabellennachbarn. Am nächsten kommt dem die Partie in Marburg, denn die gastgebenden Mercenaries sind von den vier Teams der Spitzengruppe bisher dasjenige mit den schwankendsten Leistungen gewesen.

Die anreisenden Ingolstadt Dukes dagegen hielten unter anderem zweimal recht ordentlich gegen Samsung Frankfurt Universe mit und sind vom Potenzial her sicher besser, als ihr sechster Tabellenplatz es ausdrückt. Für die Marburger, die zuletzt bei Tabellenschlusslicht Stuttgart nur mit Glück einer Niederlage entkamen, hängt viel davon ab, wie gut der neue Quarterback Robert Webber bei seinem zweiten Spiel und dem Heimeinstand mit seinen Mitspielern bereits harmonieren kann.

SPORT1 baut GFL-Kooperation aus

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