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GFL, Woche 6: Dresden Monarchs empfangen Kiel Baltic Hurricanes

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GFL, Woche 6: Dresden Monarchs empfangen Kiel Baltic Hurricanes

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Monarchs wollen Revanche üben

Im letzten Jahr verspielen die Dresden Monarchs gegen die Kiel Baltic Hurricanes ein 21:0-Führung. Im nächsten Aufeinandertreffen will sich Dresden revanchieren.
Trenton Norvell will mit den Dresden Monarchs gegen Kiel unbedingt gewinnen
Trenton Norvell will mit den Dresden Monarchs gegen Kiel unbedingt gewinnen
© football-aktuell.de/Brock

Eine ihrer Top-Partien der Punktrunde spielen die Dresden Monarchs jedes Jahr im DDV-Stadion Dresden, der Vorzeige-Arena der sächsischen Landeshauptstadt an der Stätte des legendären Rudolf-Harbig-Stadions. Diese Woche ist es wieder soweit, und der Gegner der Monarchs sind dabei die Kiel Baltic Hurricanes.

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Kein Zufall, denn mit den Kielern verbindet die Dresdner eine spezielle Rivalität. Vor 16 Jahren stiegen die Monarchs als erstes ostdeutsches Team in die Bundesliga im American Football auf - in der Relegation gegen die Kieler, die vorübergehend in die zweite Liga mussten.

Inzwischen gehören beide zu den schärfsten Rivalen von Rekordmeister Braunschweig in der GFL Nord. Ab 2013 schien diese Rolle exklusiv den Sachsen zugefallen zu sein, die regelmäßig Rang zwei in der GFL holten und den Kielern so das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale abjagten.

Wilder Schlagabtausch im letzten Jahr

Bis zum Spiel im DDV-Stadion im letzten Jahr, das eigentlich der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Vereinsjubiläum in Dresden hätte sein sollen: Obwohl die Gastgeber im ersten Viertel 21:0 führten, verloren sie nach einem wilden Schlagabtausch noch 42:49. Die Kieler zogen später in der Abschlusstabelle an Dresden vorbei, die Monarchs mussten in der ersten Runde der Playoffs nach Frankfurt und konnten ihre Meisterschaftsträume begraben.

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"Wir haben diese Niederlage nicht vergessen. Wir starteten stark, zwischenzeitlich lagen wir 28:42 hinten, doch unser Team schlug zurück, kam heran. Wir hatten Kiel fast und verloren doch erneut", erinnert sich Sören Glöckner, Präsident der Monarchs. Die Chancen auf eine Revanche scheinen günstig: Kiel ist dieses Jahr schlecht aus den Startlöchern gekommen, Dresden eilt von Sieg zu Sieg.

Beide Teams standen sich in der GFL schon häufig gegenüber
Beide Teams standen sich in der GFL schon häufig gegenüber

Dresden agiert zu oft nervös

Doch zu häufig schon stand den Monarchs gegen Kiel die eigene Nervosität im Weg. Und letzte Woche zeigte der Angriff der Baltic Hurricanes beim Remis gegen Köln nach dem Wechsel auf der Quarterback-Position zu Lenorries Footman erste Anzeichen einer Wiederbelebung, als es im letzten Viertel drauf ankam.

Einen Sieg brauchen am Samstag beide. Dresden will seine Siegesserie natürlich gerade nicht vor der großen Kulisse im DDV-Stadion reißen lassen. Kiel mit bereits fünf Minuspunkten Rückstand auf einen Playoff-Rang darf sich schon gar keine Ausrutscher mehr erlauben, sondern müsste ganz im Gegenteil jetzt endlich mal ein Statement setzen.

Die Konkurrenten Berlin (in Hildesheim) und Braunschweig (gegen Hamburg) dürften kaum Punkte verlieren. Gleiches gilt für die Top-Favoriten der Süd-Gruppe: Eine Woche vor ihrem ersten Aufeinandertreffen des Jahres sind Meister Schwäbisch Hall Unicorns gegen in Ingolstadt und Samsung Frankfurt Universe daheim gegen den Tabellenletzten aus Stuttgart klar favorisiert.

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SPORT1 baut GFL-Kooperation aus

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