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GFL: Dresden dreht Spiel gegen Kiel binnen drei Minuten

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GFL: Dresden dreht Spiel gegen Kiel binnen drei Minuten

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Dresden dreht Spiel binnen 3 Minuten

Die Kiel Baltic Hurricanes brechen nach einer guten Anfangsphase gegen die Dresden Monarchs komplett ein. Den Dresdnern reichen dann drei Minuten, um das Spiel zu drehen.
Wide Receiver Mitchell Paige machte gegen die Berlin Rebels ein starkes Spiel für die Dresden Monarchs
Wide Receiver Mitchell Paige machte gegen die Berlin Rebels ein starkes Spiel für die Dresden Monarchs
© football-aktuell.de/Brock

Ein wenig war ihnen die Nervosität wieder anzumerken, als die Dresden Monarchs ihr jährliches Heimspiel im DDV-Stadion gegen die Kiel Baltic Hurricanes absolvierten. Aber trotz guten Starts im ersten Viertel leisteten sich die Gäste von der Ostsee in einem Fehlerfestival vor der Pause die größeren Patzer.

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Am Ende siegten die Dresden Monarchs vor über 7.000 Zuschauern klar mit 56:21.
Bis drei Minuten vor der Pause war die Kieler Welt noch in Ordnung: Nach zwei Touchdown-Läufen von Neu-Quarterback Lenorris Footman lagen die Gäste 14:7 vorn. Ihr Angriff zeigte zumindest Ansätze bisher vermisster Konstanz, ihre Verteidigung stand gewohnt sicher und ließ die Dresdner vergeblich anrennen.

Kieler brechen vor Halbzeit ein

Aber dann brach alles zusammen. Die ersten drei eigenen Interceptions zuvor hatte man noch weggesteckt, weil auch die Monarchs drei Turnovers produziert hatten. Als Dresdens Receiver Mitchell Paige einen 50-Yard-Pass zu seinem zweiten von am Ende vier Touchdowns und zum 14:14-Ausgleich fing, nahm das Unheil für die Kieler seinen Lauf.

Durch einen Fumble verlor der Kieler Angriff anschließend schnell den Ball, wenig später feierte Dresdens Quarterback Trenton Norvell in der Endzone das 21:14. Selbst die letzte verbleibende Spielminute vor der Pause war nun für die Kieler zu lang, um sich mit einem benötigten First Down in die Kabine zu retten und sich neu zu gruppieren.
Stattdessen blockten die Dresdner 20 Sekunden vor der Halbzeit den Kieler Punt und sicherten den Ball durch William James zum 28:21 in der Endzone. Zu Beginn des dritten Viertels benötigten sie dann nur wenig mehr als zwei Minuten, um per Pass auf Chris Genau auf 35:21 davonzuziehen. Den Rest gab den Kielern schließlich Paiges Punt Return zum Touchdown zum 42:21 ebenfalls noch im dritten Viertel.

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Dresdner müssen nach Berlin

Danach durften die Dresdner sich schon auf ihr kommendes Auswärtsspiel in Berlin vorbereiten. Die Berlin Rebels siegten ihrerseits nach einem Blitzstart im ersten Viertel in Hildesheim mit 31:17 und ließen sich im späteren Verlauf nicht in die Karten blicken, wie stark sie vor dem Spiel um Rang zwei kommende Woche gegen Dresden tatsächlich sind.

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