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College Football: Alabama Crimson Tide nach Sieg gegen Ohio State Meister

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College Football: Alabama Crimson Tide nach Sieg gegen Ohio State Meister

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Alabama krönt sich zum Champion

Alabama Crimson Tide krönt sich gegen Ohio State Buckeyes zum Champion. Für Alabama ist es bereits die 13. National Championship seit 1936.
Alabama Crimson Tide feiert den Titel
Alabama Crimson Tide feiert den Titel
© Imago
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von SPORT1

Große Freude bei den Alabama Crimson Tide.

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Das beste Team der Saison hat sich im College Football Playoff National Championship Game mit einer herausragenden Leistung gegen Ohio State klar und deutlich mit 52:24 durchgesetzt und zum Champion gekrönt.

Für Alabama war es bereits die 13. National Championship seit 1936, zum sechsten Mal gewann das Team in den letzten zwölf Jahren unter Coach Nick Saban, für den es der insgesamt siebte Titel in seiner Karriere ist. Damit überholte der 69-Jährige Alabama-Legende Paul "Bear" Bryant für die meisten Titel eines College-Trainers.

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"Für mich ist das das ultimative Team. In diesem Team gibt es mehr Zusammenhalt als in fast jedem anderen Team, das wir je hatten. Sie mussten in dieser Saison so viel überwinden und durchhalten, und sie haben es großartig gemacht", schwärmte Saban hinterher.

Alabama zieht im zweiten Viertel an

Alabama zeigte gleich von Beginn an sein ganzes Offensivpotenzial. Durch einen Touchdown von Running Back Najee Harris von der 1-Yard-Linie ging der Favorit früh im ersten Drive im Hard Rock Stadium von Miami in Führung.

Ohio State ließ sich davon jedoch nicht unterkriegen, schlug trotz einer frühen Verletzung von Top-Runner Trey Sermon schnell zurück. Backup-Running-Back Master Teague glich durch einen 8-Yard-Touchdown-Lauf aus.

Im zweiten Abschnitt bekamen die rund 15.000 Zuschauer ein wahres Offensivspektakel zu sehen. Alabamas Quarterback Mac Jones fand Heismann-Trophy-Gewinner DeVonta Smith für einen 5-Yard-Touchdown. Ohio hielt das Spiel weiter offen, schaffte durch Teague erneut den Ausgleich.

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Anschließend drehte Alabama aber so richtig auf. Harris fing einen 26-Yard-Touchdown-Pass von Jones und nach einem Field Goal von Jake Seibert aus 23 Yards erzielte Smith noch zwei weitere Touchdowns bis zur Pause.

Smith glänzt vor Verletzung

Zwar stemmte sich Ohio nach der Pause gegen die drohende Niederlage, konnte den Rückstand aber nicht mehr ausgleichen.

Auch eine Verletzung von Smith, der das Spiel daraufhin vorzeitig beenden musste, konnte Alabama nicht mehr aufhalten. Welchen Wert der Wide Receiver für sein Team einmal mehr in diesem Spiel hatte, unterstreichen seine Zahlen: Der 22-Jährige sammelte zwölf Catches für 215 Yards und drei Touchdowns - und das alles in der ersten Halbzeit. 

"Alle halten so zusammen. Letztes Jahr sagten die Leute, die Dynastie sei vorbei. Wir hören nicht auf. Wir laden einfach immer wieder neu auf", so Smith, der vor dem Finale als bester Spieler ausgezeichnet worden war.

Vom Coach gab es ein Extralob: "Smitty hatte eine tolle ... Halbzeit. Weiß der Himmel, was er erreicht hätte, wenn er das ganze Spiel gespielt hätte. Wir sprechen hier von dem ultimativen Kämpfer", sagte Saban.

Smith gilt beim kommenden Draft der NFL als einer der begehrtesten Spieler. Die Heisman Trophy hatte er als erster Wide Receiver seit 30 Jahren gewonnen. Üblicherweise geht diese Auszeichnung an Quarterbacks oder Runningbacks.