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March Madness: Virginia schlägt Texas Tech im College-Finale

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March Madness: Virginia schlägt Texas Tech im College-Finale

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College-Meister mit Märchen-Story

Die Virginia Cavaliers krönen sich gegen Texas Tech in der Verlängerung zum College-Champion. Nach einer Mega-Blamage ist der Titel umso bemerkenswerter.
Im Endspiel des Finalturniers im College-Basketball setzen sich die Virginia Cavaliers mit 85:77 gegen die Texas Tech Red Raiders durch und feiern ihren ersten Titel.
Robin Wigger
Robin Wigger

Am 16. März 2018 waren die Virginia Cavaliers am Boden.

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Zion Williamson
P.J Washington (Kentucky)
Coby White (North Carolina)
Rui Hachimura (Gonzaga)
+10
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Als erstes an Nummer eins gesetztes Team aller Zeiten war Virginia in der ersten Runde an einer Nr. 16 gescheitert. Bei March Madness waren in der Historie viele verrückte Dinge passiert, doch das übertrumpfte alles.

Damals hatten die UMBC Retrievers Virginia beim 74:54 sogar regelrecht demontiert. Es war die größte Sensation der College-Geschichte.

388 Tagen später ließen die Cavaliers die Geister der Vergangenheit endgültig hinter sich und vollendeten eine märchenhafte Story.

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Im Endspiel des Finalturniers im College Basketball setzte sich Virginia nach Verlängerung mit 85:77 (68:68, 32:29) gegen die Texas Tech Red Raiders durch und feierte den ersten Titel.

"Wir haben etwas Unglaubliches geschafft. Wir haben Geschichte geschrieben", sagte Mamadi Diakite nach der Erlösung.

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Hunter wird zum Helden

De'Andre Hunter rettete die Cavaliers mit einem Dreier zwölf Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit in die Overtime. Dort blieb die Partie zunächst ausgeglichen, ehe Texas Tech fast drei Minuten ohne Korberfolg blieb.

Die Cavaliers nutzten das zu ihrem Vorteil und blieben an der Freiwurflinie nervenstark. Während der Jubel auf Seiten des Teams aus Charlottesville groß war, flossen auf bei den Red Raiders die Tränen.

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Mehrere Spieler der Dallas Mavericks, die ebenfalls in Texas beheimatet sind, waren ebenfalls enttäuscht. "Schrecklich! Ich fühle mit Texas Tech", schrieb Dirk Nowitzki: "Das war ein großartiger Run."

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Zuvor hatte auch Luka Doncic, der jünger ist als neun der zehn Starter aus dem Endspiel, dem Team die Daumen gedrückt.

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Guy wird ausgezeichnet

Hunter war mit 27 Punkten und sieben Rebounds der beste Werfer im NCAA-Finale, nachdem er in den ersten 18 1/2 Minuten ohne Punkt geblieben war.

"Das ist surreal", sagte Hunter: "Das war unser Ziel seit Beginn der Saison. Wir wussten, dass wir nach dem letzten Jahr zurückschlagen werden. Unsere Träume sind in Erfüllung gegangen."

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Halbfinal-Held Kyle Guy, der zum Most Outstanding Player gewählt wurde, kam auf 24 Zähler. Bei Texas Tech scorten gleich fünf Spieler zweistellig.

Brandone Francis markierte von der Bank kommend 17 Punkte. Jarrett Culver kam auf 15 Zähler, neun Rebounds und sechs Assists, traf aber nur fünf seiner 22 Wurfversuche.

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Virginia mit dem Glück des Tüchtigen

Bereits im Halbfinale hatte Virginia das Glück auf seiner Seite. Erst durch einen Foulpfiff beim letzten Dreierversuch von Kyle Guy, der daraufhin drei Freiwürfe verwandelte, setzte sich das Nr.-1-Team gegen Auburn durch.

Zwei Runden zuvor hatte Diakite sein Team beim Sieg gegen Purdue per Buzzer Beater in die Verlängerung gebracht. Nun übernahm Hunter die Rolle des Helden.

Es wirkte fast so, als hätten die Basketball-Götter ihre Finger im Spiel bei Virginias Kampf gegen die Dämonen der Vergangenheit.

Zwar wird die sensationelle Pleite aus dem Vorjahr für immer ihren Platz in den Geschichtsbüchern finden. Doch dort hat jetzt auch die erste Meisterschaft ihren Platz.

"Das ist eine großartige Geschichte", sagte Virginias Coach Tony Bennett.