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March Madness: Michigan Wolverines um Moritz Wagner unterliegen Villanova

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March Madness: Michigan Wolverines um Moritz Wagner unterliegen Villanova

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Wagner verpasst Titel mit Michigan

Moritz Wagner und die Michigan Wolverines verlieren das Finale bei March Madness. Der Berliner überzeugt. Ein Bankspieler der Wildcats ist nicht zu stoppen.
Der Berliner Moritz Wagner und die Michigan Wolverines verlieren das Finale bei March Madness. Der Deutsche überzeugt aber mit 16 Punkten und sieben Rebounds.

Die Michigan Wolverines um das deutsche Basketball-Talent Moritz Wagner haben das Finale der US-Collegeliga NCAA verloren und damit ihren ersten Triumph bei March Madness seit 1989 verpasst.

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Die Wolverines unterlagen den an Nummer eins gesetzten Villanova Wildcats im Alamodome in San Antonio klar mit 62:79.

Für die Wildcats ist es bereits der zweite Titel innerhalb der vergangenen drei Jahre. Nach 1985 und 2016 ist dies zudem ihr dritter NCAA-Titelgewinn in der Geschichte.

Der Berliner Wagner zeigte mit 16 Punkten und sieben Rebounds eine überzeugende Leistung, leistete sich allerdings auch vier Ballverluste. 70 Sekunden vor Spielende wurde er unter dem Beifall der 67.831 Zuschauer vom Feld genommen.

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DiVincenzo entscheidet die Partie

Matchwinner in der Partie war aber Donte DiVincenzo. Von der Bank kommend stellte der Sophomore mit 31 Punkte eine Karriere-Bestleistung auf. Wenig verwunderlich wurde DiVincenzo anschließend auch als "Most Outstanding Player" ausgezeichnet.

Mit 31 Punkten erreichte der Villanova-Guard zudem den besten Wert in einem NCAA-Finale seit John Morton 1989, der nach Verlängerung 35 Punkte für Seton Hall erzielt hatte.

Die meisten Punkte bei den Wolverines erzielte Muhamad-Ali Abdur-Rahkman mit 23 Zählern. Mit Zavier Simpson (zehn Punkte) punktete jedoch nur ein weiterer Michigan-Spieler zweistellig.

Michigan erwischt besseren Start

Die Wolverines waren dank Wagner und Abdur-Rahkman zunächst besser in die Partie gestartet, doch dann zeigten die Wildcats angeführt von DiVincenzo schnell, dass es in diesem Jahr nur einen Sieger geben konnte.

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"Die Wildcats sind nicht umsonst das beste College-Team des Landes. Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft verloren", sagte Wagner bei ESPN: "Sie sind nicht leicht zu verteidigen, wenn sie ihre Würfe solide aus jeder Lage treffen."

Villanova gewann als erst viertes Team in der Geschichte alle sechs Partien mit mindestens zehn Punkten Vorsprung. Beide Final-Four-Spiele mit mindestens 16 Punkten zu gewinnen, schaffte zuletzt UCLA 1968.