Nach einer schier unendlichen Auszählung der Stimmen bei der US-Wahl ist nun endlich eine Entscheidung gefallen: Joe Biden hat nach übereinstimmenden Medienberichten die Wahl zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewonnen.
US-Star: "Schnell zum Weißen Haus"
Das Ergebnis fiel wesentlich knapper aus, als es die Prognosen erwartet hatten. Doch mit dem Sieg in Pennsylvania wurden Biden von den US-Medien die 20 Wahlmänner, die noch zum Sieg gefehlt haben, zugesprochen.
Es war eine Wahl, die die USA gespalten hat. Jeder hat eine Meinung zu dem Thema.
Auf Social Media haben sich auch zahlreiche Sportler zum Ausgang der US-Wahl 2020 und zur Niederlage Donald Trumps geäußert.
SPORT1 zeigt die Reaktionen der Sportwelt auf die US-Wahl 2020.
Fußball-Weltmeisterin Megan Rapinoe, die zu den großen Kritikern Trumps gehört und ihn zuletzt einen "Wahnsinnigen" nannte, hatte nach dem WM-Titel gesagt: "Ich gehe nicht zum verdammten Weißen Haus!"
Jetzt hat sie ihre Meinung geändert: "Update: Ich kann nicht schnell genug zum verdammten Weißen Haus kommen!!!"
Für die US-Vizepräsidentin sei es laut Rapinoe "historisch" und "unglaublich".
Earvin "Magic" Johnson meldete sich nach der ersten Rede von Joe Biden, nach bekanntwerden seines Wahlsieges, zu Wort. Der 61-Jährige zeigte sich begeistert und voller Euphorie auf die kommenden Jahre.
Auch über die neue Vizepräsidentin Kamala Harris, die die erste Frau als Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten sein wird, freute sich Johnson.
Natürlich hat auch LeBron James mit einer Reaktion nicht lange auf sich warten lassen. Auf Twitter verabschiedete sich der Superstar der Los Angeles Lakers mit drei winkenden Händen von Trump.
Auch auf Instagram zeigte er Schadenfreude gegenüber Trump.
Sein NBA-Kollege Draymond Green von den Golden State Warriors fragte ihn, ob er jetzt seinen NBA-Titel im Weißen Haus feiern werde. James Antwort: "Ja, wir sind wieder zurück. Ich bringe meinen Tequila und Wein mit."
Der ehemalige Fußball-Star Gary Lineker schrieb bei Instagram: "Als nächster US-Präsident ist Joe Biden vorgesehen. Der VAR prüft ihn jedoch gerade."
Der frühere Football-Profi Torrey Smith postete ein Video eines Treffens von sich und seinem Sohn mit Biden und schrieb: "Ich erzählte meinem Sohn, dass er einen Familienvater und einen Großvater kennen gelernt hat. Ich wurde gebeten, seine Familie zu treffen, und er behandelte meinen Sohn wie seinen eigenen. Daran werden wir uns für immer erinnern."
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