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Jochen Schneider vom FC Schalke: Gehe von McKennie-Verbleib aus

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Jochen Schneider vom FC Schalke: Gehe von McKennie-Verbleib aus

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Schneider hat Hoffnung bei McKennie

Weston McKennie wird von Hertha BSC umworben - doch Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider hat den Kampf um den Mittelfeldspieler offenbar noch lange nicht aufgegeben.
Schalke 04 muss sich in der größen Krise neu orientieren. Sportvorstand Jochen Schneider erklärt im CHECK24 Doppelpass, wie das klappen soll.
pberger
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Florian Plettenberg
Florian Plettenberg
von Patrick Berger, Florian Plettenberg

Sportvorstand Jochen Schneider glaubt an einen Verbleib von Mittelfeldspieler Weston McKennie beim FC Schalke. 

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"Er ist unser Spieler. Ich gehe stark davon aus, dass er bei uns bleibt", erklärte der 49-Jährige im CHECK24 Doppelpass bei SPORT1 am Sonntag auf eine entsprechende Nachfrage.

McKennie steht bei den Königsblauen noch bis 2024 unter Vertrag, allerdings weckte der 21 jährige US-Amerikaner zuletzt Begehrlichkeiten und wäre bei einem guten Angebot durchaus für einen Wechsel bereit. 

Wie SPORT1 exklusiv berichtete, stieg Bundesliga-Konkurrent Hertha BSC bereits in den Poker um den Mittelfeldspieler ein. 

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CHECK24 Doppelpass: Jochen Schneider äußert sich zu Schalke-Krise
04:29
Herr Schneider, steigt Schalke ab?

Der neureiche Hauptstadt-Klub, der wieder frische Millionen von Investor Lars Windhorst bekommen hat, sucht nach dem Leih-Ende von Marko Grujic (zurück zum FC Liverpool) dringend einen zentralen Mittelfeldspieler. Mit der dritten Windhorst-Tranche, die den Blau-Weißen 150 Millionen Euro bringt, sollen größtenteils auch Neuzugänge geholt werden. 

Schalke steckt zurück - Hertha dreht auf

Bei den Herthaner eröffnet sich McKennie womöglich die bessere sportliche Perspektive. Schließlich muss Schalke seine Ziele nach einer schwachen Saison und im Zuge der Coronakrise nach unten korrigieren. 

"Die gestandenen Topspieler werden wir uns in den nächsten Jahren nicht leisten können. So offen müssen wir sein", gab Scheider unumwunden zu: "Wir müssen auf die jungen Spieler setzten, die aus der Knappenschmiede hervorgehen, aber auch auf jüngere Spieler, die wir dann zum Verein dazuholen." 

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Man müsse einen Kader zusammenstellen, "der auf unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten zugeschnitten ist." Ein Aufruf zum Großangriff gilt anders.

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Und bei der Hertha ist die Lage bekanntlich nach dem Einstieg von Windhorst ganz anders, hier ist der Sprung ins internationale Geschäft das erklärte Ziel. Argumente, mit denen man den ambitionierten McKennie womöglich durchaus locken könnte. 

Trainer Bruno Labbadia ist zudem ein großer Fan des Mittelfeldspielers und wollte ihn einst schon zum VfL Wolfsburg holen.