Noch ist der Transfer nicht offiziell, doch längst sorgt er für Aufregung: Tanguy Koaussi von Paris Saint-Germain soll vor einem ablösefreien Wechsel zum FC Bayern stehen.
Salihamidzic-Sohn: Kouassi-Hinweis?
In Paris stieß der kolportierte Weggang des 18-Jährigen auf Unverständnis. "Skandalös" fand ihn der ehemalige PSG-Profi (2004-2010) und heutige TV-Experte Jérôme Rothen im Interview mit RMC Sport.
In München scheint sich dagegen Vorfreude vorzuherrschen.
Nick Salihamidzic, Sohn von Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic, teilte am Montagabend in seiner Instagram-Story einen Beitrag, der von einem Vollzug der Personalie ausging.
Zu sehen war dabei Kouassi in einer Fotomontage, die den französischen Innenverteidiger im Trikot des deutschen Rekordmeisters zeigte.
Am Dienstagmorgen löschte Salihamidzic den Story-Post vorzeitig wieder.
Kouassi gilt als eines der größten Innenverteidiger-Talente Europas. Eine Einschätzung, die auch Thomas Tuchel und die Pariser Verantwortlichen teilen.
Dennoch soll sich der Youngster zum Wechsel nach München entschieden haben.
Zuletzt deutete kurioserweise der Verantwortliche eines Münchner Konkurrenten an, dass Kouassi an die Säbener Straße wechseln werde. "Wir waren im Finale um die Verpflichtung, aber er hat es vorgezogen, zu Bayern zu wechseln", erklärte Nicolas Holveck, der Präsident von Stade Rennes, auf einer Pressekonferenz. "Wir haben alles getan, was wir konnten, aber es hat nicht geklappt."