Die erste Saison beim FC Bayern verlief für Lucas Hernández nicht nach Wunsch.
Hernández bekennt sich zu Bayern
Verletzungen und die große Konkurrenz beim deutschen Rekordmeister verhinderten, dass sich der französische Weltmeister in die Stammelf der Münchner spielen konnte.
An einen Abschied denkt er deswegen offenbar aber nicht, auch wenn Paris Saint-Germain wohl schon seine Fühler nach dem Verteidiger ausgestreckt hat.
Hernández: "Das hilft bei der Integration"
In seinem ersten Interview auf deutsch für das Vereins-TV machte der 24-Jährige einen zufriedenen Eindruck und betonte, wie wichtig für ihn das Erlernen der deutschen Sprache ist. "Ich lerne nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur. Auch für die Integration hilft es natürlich", betonte Hernández, der mit einem Lehrer fleißig deutsch lernt.
"Deutsch ist eine sehr schwierige Sprache, aber ich lerne step by step", sagte der Franzose.
Flick lobt Hernández
Kürzlich hatte sich auch Bayern-Trainer Hansi Flick zu dem Wechselgerücht um den Rekord-Zugang der Münchner geäußert.
"Ich kenne die Schlagzeilen nicht, ich kümmere mich darum auch nicht. Er steht bei uns unter Vertrag. Er hatte verletzungsbedingt keine einfache Zeit. Er hat dadurch auch einfach keinen Rhythmus und die aktuelle Viererkette macht es aktuell sehr gut", sagte der FCB-Coach auf einer Pressekonferenz.
Flick bat erneut um Geduld für seinen Schützling. "Lucas ist ein absoluter Profi, der 100 Prozent im Training gibt. Er konnte leider nicht alle taktischen Dinge mitmachen. Ich bin mit ihm soweit zufrieden", erklärte der 55-Jährige und sprach ihm das Vertrauen aus.