Unter Pep Guardiola legte Flügelflitzer Douglas Costa einst beim FC Bayern einen Turbostart hin und wurde zum Abschied als "Söldner" bezeichnet - holt der Spanier ihn nun zu Manchester City?
Holt Pep einen Bayern-"Söldner"?
Der Corriere dello Sport berichtet, dass Guardiola bereits mehrfach erfolglos versuchte, Costa zu holen. Nun sei der Brasilianer zu einem Abschied aus Turin bereit, City könnte sein Ausweg sein.
Costa war 2015, ein Jahr nach Guardiolas Ankunft, aus Donezk zum FCB gewechselt und mit fünf Toren und 14 Vorlagen in 20 Pflichtspielen in der Hinrunde durchgestartet.
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Hoeneß nach Bayern-Abschied: Costa ein "ziemlicher Söldner"
Auf Dauer bestätigen konnte der pfeilschnelle Brasilianer diese Leistungen dann aber nicht, wurde 2017 erst an Juve verliehen und ein Jahr später für 40 Millionen verkauft.
"Costa hat nicht funktioniert, weil er ein ziemlicher Söldner war, der uns charakterlich nicht gefallen hat", trat Bayern-Präsident Uli Hoeneß seinerzeit in der Frankenpost nach.
"Es gibt Spieler, die fangen zwei Tage nach Vertragsunterschrift an nachzudenken, wo man noch mehr Geld verdienen kann", hatte der FCB-Boss bei Sky erklärt: "Es ist die Aufgabe der Klubs, charakterstarke Spieler unter Vertrag zu nehmen. Wir hatten einen ähnlichen Fall mit dem Costa. Der hat nach kürzester Zeit, obwohl die Leistungen gar nicht so gut waren, mehr Geld haben wollen. Den haben wir zu den Bedingungen des FC Bayern abgegeben."
Bei Juve ist Costa diese Saison meist Ersatz und kam erst auf 14 Liga-Einsätze, in insgesamt 18 Pflichtspielen gerade einmal auf zwei Tore und fünf Vorlagen. Ob es bei ManCity unter Guarddiola wieder besser laufen würde?