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Transfermarkt: Real Madrid - wertvolle Leihspieler mit Hakimi, Odegaard, Odriozola

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Transfermarkt: Real Madrid - wertvolle Leihspieler mit Hakimi, Odegaard, Odriozola

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Reals goldene Leih-Armee

Auf dem unsicheren Transfermarkt hat Real Madrid ein Ass im Ärmel. Genauer: 13 wertvolle Asse in Ärmeln anderer Klubs - die wertvollste Leih-Armee der Welt.
Wegen der Corona-Krise plant Real Madrid wohl einen Stadionwechsel. Die Königlichen wollen ihre Spiele bei Wiederbeginn im Trainingsstadion austragen.
Maximilian Miguletz
Maximilian Miguletz
von Maximilian Miguletz

Auf dem Transfermarkt ist inmitten der Coronakrise kaum etwas wie zuvor. Eine Konstante aber bleibt: Real Madrid denkt groß.

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Während selbst ein global wirtschaftender Spitzenklub wie Manchester United davon ausgeht, kleinere Brötchen backen zu müssen, wird den Königlichen nicht bange. Im Gegenteil: Sie planen munter weiter die nächsten Galaktischen.

Die Madrilenen haben nämlich ein Pfund in der Hinterhand: die wertvollste Leih-Armee der Welt!

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Argentina's Velez Sarfield player Thiago Almada celebrates his goal against Ecuador's Aucas during their Copa Sudamericana football match at Gonzalo Pozo stadium in Quito on February 18, 2020. (Photo by RODRIGO BUENDIA / AFP) (Photo by RODRIGO BUENDIA/AFP via Getty Images)
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Derzeit sind 13 Real-Profis an andere Klubs ausgeliehen, sie alle kehren nach jetzigem Stand am 30. Juni nach Madrid zurück - und sie haben einen Gesamtmarktwert von über 200 Millionen Euro.

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Ein Ass im Ärmel, sowohl sportlich als auch finanziell.

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Tafelsilber in der Fremde - Hakimi toppt Leihspielerliste

Der kumulierte Marktwert von Reals Leih-Armee beläuft sich Schätzungen von transfermarkt.de zufolge auf 205,1 Millionen Euro. Kein anderes Team hat momentan so viel Tafelsilber bei anderen Vereinen gebunkert.

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Darunter befinden sich Spieler, die bei ihren derzeitigen Teams echte Qualitätslöcher einreißen werden, wenn das madrilenische Mutterschiff sie heimholen sollte.

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Wie etwa Achraf Hakimi. Der Marokkaner hat sich in seinen zwei Jahren beim BVB zu einem offensiven Rechtsverteidiger von internationalem Format entwickelt und so seinen Marktwert auf 54 Millionen Euro hochgetrieben. Er ist der wertvollste Leihspieler Reals.

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Der BVB hat die Hoffnung, Hakimi über die Saison hinaus halten zu können, noch nicht aufgegeben. "Klar ist, dass Hakimi in Dortmund grundsätzlich sehr glücklich ist. Wer weiß, was Real im Sommer vorhat?", hatte Hakimi-Berater Lauri Camano vor einigen Wochen im Gespräch mit SPORT1 erklärt.

Klar war aber auch da schon: "Es hängt einzig von Real Madrid ab." Hakimis Real-Vertrag läuft bis 2022.

Ödegaard trumpft auf - Bayern-Leihgabe glücklos

Eine Leistungs- und Marktwertexplosion hat auch Martin Odegaard hingelegt.

Nachdem das einstige Wunderkind des europäischen Fußballs schon als gescheitert abgestempelt worden war, verbesserte sich der Norweger bereits bei seiner Leih-Episode bei Vitesse Arnheim.

Bei seiner aktuellen Station Real Sociedad macht der heute 21-Jährige nun mehr denn je auf sich aufmerksam und gilt in Spanien als zentraler Baustein der kommenden Real-Mannschaft.

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Von den 13 Leihspielern haben satte neun Akteure ihren jeweiligen Marktwert in der Fremde gehalten oder gesteigert. Vier Profis erlebten aber auch eine Delle, darunter: Álvaro Odriozola.

Der spanische Rechtsverteidiger ist seit Januar an den FC Bayern ausgeliehen, kam vor der Coronapause aber lediglich zu einem Bundesliga-Einsatz gegen den SC Paderborn. Entsprechend ist sein Marktwert nicht in die Höhe geschnellt, im Gegenteil.

Die Leih-Armee Reals in der Übersicht:

Achraf Hakimi (ausgeliehen an: Borussia Dortmund, Marktwert: 54 Millionen Euro)
Martin Ödegaard (Real Sociedad, 45 Mio.)
Dani Ceballos (FC Arsenal, 32 Mio.)
Sergio Reguilón (FC Sevilla, 20 Mio.)
Álvaro Odriozola (FC Bayern, 16 Mio.)
Takefusa Kubo (RCD Mallorca, 13,5 Mio.)
Óscar Rodriguez (CD Leganés, 11 Mio.)
Borja Mayoral (UD Levante, 3,2 Mio.)
Andriy Lunin (Real Oviedo, 2,7 Mio.)
Alberto Soro (Real Saragossa, 2,7 Mio.)
Jorge de Frutos (Rayo Vallecano, 2 Mio.)
Luca Zidane (Racing Santander, 1,8 Mio.)
Javi Sánchez (Real Valladolid, 1,2 Mio.)

Real vor Inter und Barca - Hertha toppt die Bundesliga

An die 205,1-Millionen-Euro-schwere Leih-Armee Reals kommt nur Inter Mailand heran. Aber vor allem mit Masse: Die Nerazzurri haben fast doppelt so viele Leihspieler (25) wie Real, mit einem Gesamtmarktwert von 200,78 Millionen Euro.

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Die drittwertvollste Leih-Abordnung folgt mit reichlich Abstand: Zehn ausgeliehene Spieler des FC Barcelona, darunter Philippe Coutinho beim FC Bayern, kommen zusammen auf einen Marktwert von 150,5 Millionen Euro.

Erst dann folgt die in den letzten Jahren fast schon sagenumwobene Leih-Armee des FC Chelsea, die heute aus 14 Spielern mit einem Gesamtmarktwert von 126,80 Millionen Euro besteht.

Die 18 Bundesliga-Klubs kommen mit ihren Leihspielern übrigens zusammen auf einen Marktwert von 292,46 Millionen Euro. Top dabei: Hertha BSC. Die Berliner haben unter anderem mit Lucas Tousart, Ondrej Duda und Davie Selke derzeit Spieler im Wert von 44,73 Millionen Euro verliehen.

Haaland, Camavinga, Mbappé - Real denkt groß

Mit den - nach jetzigem Stand - zurückkehrenden Leihspielern wird sich Real Madrid für die neue Saison wie von selbst verstärken. Doch in der wertvollsten Leih-Armee steckt ein weiterer Trumpf, gerade in den finanziell unsicheren Zeiten der Coronakrise:

Das Tafelsilber, das nach dieser Spielzeit in die heimische Vitrine zurückkehrt, kann veräußert werden. Und dann neuerlich in den Transfermarkt fließen. Denn die Madrilenen sie wären nicht die Königlichen, würden sie nicht ambitionierte Transferpläne schmieden.

Sturm-Wunder Erling Haaland von Borussia Dortmund soll sich ebenso auf dem Zettel Reals befinden wie das - kurioserweise auch vom BVB beäugte - 17 Jahre alte Top-Talent Eduardo Camavinga von Stade Rennes. Und auch bei Superstar Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain sind die Madrilenen trotz der harten PSG-Linie ungebrochen optimistisch, wie die spanische Zeitung AS jüngst berichtete.

Die wertvollste Leih-Armee der Welt - für Real Madrid ein Quell sowohl starker Quasi-Neuzugänge als auch willkommener Transferfinanzierungen.