Offenbar hat der FC Liverpool dem FC Barcelona im Januar beim Wechsel von Philippe Coutinho nach Spanien eine kuriose Klausel abgerungen.
Coutinho: Irre Barca-Klausel der Reds
Im Januar wechselt Philippe Coutinho nicht als erster Liverpool-Star zum FC Barcelona. Vor weiteren Transferangriffen der Katalanen schützen sich die Reds.
Philippe Coutinho wechselte im Januar 2018 vom FC Liverpool zum FC Barcelona
© Getty Images
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Wie der spanische Sender Cadena SER und die Times berichten, müssten die Katalanen einen Aufpreis von 100 Millionen Euro zahlen, sollten sie vor 2020 einen weiteren Reds-Akteur verpflichten wollen – zusätzlich zur üblichen Ablösesumme.
Die Klausel war offenbar der Wunsch von Liverpool-Sportdirektor Michael Edwards, Barcelona soll bei den Verhandlungen zähneknirschend zugestimmt haben, da man Coutinho, der inklusive Bonuszahlungen bis zu 160 Millionen Euro kosten kann, unbedingt verpflichten wollte.
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Vor Coutinho hatte Liverpool 2014 bereits Luis Suarez an Barcelona verloren – um einen weiteren Aderlass zu verhindern, schützen sich die Reds jetzt scheinbar mit ungewohnten Methoden.