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Kylian Mbappe: Mutter verhinderte einst Wechsel zu FC Chelsea

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Kylian Mbappe: Mutter verhinderte einst Wechsel zu FC Chelsea

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So platzte Mbappes Chelsea-Wechsel

Kylian Mbappe zählt bereits zu den besten Spielern der Welt. Doch beinahe wäre er statt in Frankreich beim FC Chelsea gelandet. Ein Probetraining gibt den Ausschlag.
Kylian Mbappe wäre einst fast beim FC Chelsea gelandet - stattdessen ging es für den Shootingstar über Monaco zu PSG
Kylian Mbappe wäre einst fast beim FC Chelsea gelandet - stattdessen ging es für den Shootingstar über Monaco zu PSG
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Frankreichs Weltmeister Kylian Mbappe ist einer der begehrtesten Youngster. Immer wieder gab es in diesem Sommer Gerüchte um einen Wechsel zu Real Madrid, dabei wurde erst in diesem Jahr der Wechsel des 19-Jährigen vom AS Monaco zu Paris Saint-Germain in einen permanenten Transfer umgewandelt. Gesamtumfang: 180 Millionen Euro.

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Vor sechs Jahren hätte sich Mbappes Karriere auch in eine andere Richtung entwickeln können.

Der damals 13-Jährige kickte zu dem Zeitpunkt noch beim Pariser Vorortklub AS Bondy, weckte aber schon dort das Interesse diverser Scouts. Auch der damalige Chelsea-Talentspäher Serge Daniel Boga bekam einen Tipp und arrangierte ein Probetraining für das Offensiv-Juwel an der Stamford Bridge.

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Mbappe zum Probetraining bei Chelsea

"Ich brachte ihn zusammen mit seiner Familie her. Er zeigte sich trickreich, so wie heute. Er spielte gegen Charlton und Chelsea gewann 7:0", sagte Boga zu Goal.

Nach einer Woche bei den Blues teilten die Verantwortlichen Mbappe und seiner Familie mit: "Wir schätzen, was wir gesehen haben, aber wir müssen dich noch mal für ein weiteres Probetraining einladen und danach werden wir sehen."

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Mama schreitet ein - und macht Druck

Der Ivorer Boga fungierte dabei als Übersetzer. "Ich erinnere mich daran, was seine Mutter damals zu mir sagte: 'Hör zu, mein Junge kommt nicht wieder. Wenn Sie ihn wollen, müssen sie ihn jetzt nehmen - oder sie müssen in fünf Jahren wiederkommen und ihn für 50 Millionen Euro holen.'"

Der Rest ist Geschichte - nur dass PSG statt 50 Millionen satte 180 Millionen Euro auf den Tisch legen musste. "Sie wusste um die Qualität ihres Sohnes. Sie hatte Recht", sagte Boga.

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Chelseas Zweifel hatten übrigens sportliche Gründe und hingen mit Mbappes nachlässigem Defensivverhalten zusammen. "Er war sehr trickreich, aber in England wollten sie Spieler sehen, die auch zurücklaufen und hart arbeiten. Zu der Zeit war er kein harter Arbeiter. Wenn er den Ball hatte, war er unglaublich, aber ohne ihn hat er nicht viel gearbeitet."