Champions-League-Sieger Real Madrid hat offenbar kein Interesse an einer Verpflichtung des bei Manchester United in der Kritik stehenden 105-Millionen-Mannes Paul Pogba. Hauptgrund: dessen Berater Mino Raiola.
Real gibt Pogba einen Korb
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Das will der TV-Sender La Sexta erfahren haben. "Raiola hat wegen Pogba bei Madrid angeklopft. Aber Florentino Perez (Real-Präsident; Anm. d. Red) mag Raiola nicht. Madrid hat ihm darum einen Korb gegeben", wird der als Real-Insider bekannte Journalist Eduardo Inda zitiert.
Ein weiterer Grund für die Abneigung Reals gegenüber Pogba soll dessen Einstellung sein. "Pogbas Problem ist, dass er sehr eigenwillig und egoistisch ist. Zinedine Zidane (Real-Trainer; Anm. d. Red.) gefällt das nicht", so Inda.
Pogba hat bei United noch einen Vertrag bis 2021. Zuletzt soll er englischen Medienberichten zufolge heftig mit Teammanager Jose Mourinho gestritten haben. Infolgedessen kamen Spekulationen um einen Transfer zu Real auf.
Die Königlichen hatten 2016 versucht, Pogba von Juventus Turin loszueisen, doch der französische Nationalspieler entschied sich für eine Rückkehr zu den "Red Devils".